Beacon Pines – im Test (Xbox One)

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Seite 1

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Am Anfang ist das Buch: Dessen Autorin bittet Euch um Hilfe, ein passendes Ende zur Geschichte des von Tieren bewohnten Orts ­Beacon Pines zu finden. Dazu liest sie Euch die bisher entstandenen Kapitel vor, was die Form eines relativ typischen Adventures annimmt: Ihr begleitet den kleinen Hirsch Lukas, der mit seinen Kumpels seltsamen Vorgängen auf den Grund gehen will. Dafür wuselt Ihr durch hübsch gezeichnete Schauplätze, plaudert mit anderen Einwohnern und erledigt hier und da kleine Aufgaben. Außerdem findet Ihr goldene Amulette mit eingravierten Wörtern, die eine wichtige Rolle spielen: Immer wieder wählt Ihr nämlich eins davon an Schlüsselstellen der Story aus, was weitere Geschehnisse deutlich beeinflusst. So geht Ihr Geheimnissen auf den Grund und kommt auch mal in gruseligeres Territorium oder gar an ein abruptes Ende, das weit weg von ”happy” sein kann. Aber kein Problem, Ihr dürft zu schon erlebten Kapiteln zurückkehren und mit anderen Wörtern einen frischen Storyzweig betreten, der neue Ereignisse mit sich bringt.

Dieses einfache, aber wirkungsvolle Konzept hält Euch bei der Stange; das Gesamtbild der unterhaltsamen Geschichte entfaltet sich gelungen und lässt ­keine Fragen unbeantwortet, wenn Ihr alle Stränge abklappert. Und weil die Inszenierung durchgehend ansehnlich geraten ist und sämtliche Freunde oder Kontrahenten mit launigen (allerdings nur englischen) Dialogen aufwarten, kommt bis zum Finale keine Langeweile auf.

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