Beholder: Complete Edition – im Test (PS4)

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Eine Portion This War of Mine und eine Prise ­Papers, Please bilden die Grundlage für ­Beholder: ­Complete Edition. In einem ­totalitären Staat werdet Ihr als Hausmeister mit der Organisation und Versorgung eines Mehrfamilienhauses betraut. Dabei geht es aber nicht darum, den Hauseingang zu fegen und Mülltonnen an die Straße zu stellen. Ihr sollt die Bewohner ausspionieren, als verlängerter Arm des Staates über verräterische Aktivitäten berichten und Störenfriede der Justiz ausliefern. Dazu späht Ihr durch Schlüssellöcher, wühlt in den Habseligkeiten abwesender Mieter und installiert Überwachungskameras. Wer petzt, bekommt Geld, Quertreiber müssen mit dem Zuchthaus rechnen. Das Problem: Viele Einwohner wachsen Euch ans Herz, Ihr wollt sie schützen statt verraten. Schnell steckt Ihr in einer Zwickmühle. Helft Ihr dem alten Ehepaar, entgegen dem Willen der Obrigkeit aus der Stadt zu entkommen? Das Gehalt, das Euch dabei durch die Lappen geht, braucht Ihr aber für Eure kranke Tochter und die Studiengebühren des Sohnes! Während Ihr abwägt, betrachtet Ihr das Haus aus der Seitenperspektive, sprecht mit den Mietern und wandelt durch die Stockwerke. Schnell steigt der finanzielle und moralische Druck. Leider lassen sich viele Probleme nur auf einem festgelegten Weg lösen – und oft muss man erst einmal umständlich herausfinden, welcher Art er ist.

Neben dem Hauptspiel enthält die Complete Edition den ”Schlaf der Glückseligkeit”-DLC, in dem Ihr Euch unter Zeitdruck vor der irrtümlichen Einlieferung in ein staatliches Euthanasie­zentrum retten müsst.

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