Big Rumble Boxing: Creed Champions – im Test (PS4)

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Das Thema Boxen spielt im Videospiele-Kosmos gefühlt seit Ewigkeiten keine Rolle mehr. Wer den realistischen Sport mag, muss auch jetzt weiter warten – Fans der epischen Box-Prügeleien aus den ”Rocky”-Filmen bügeln dagegen endlich wieder die Shorts. Big Rumble Boxing: Creed ­Champions ist keine Sportsimu­lation, sondern steht mit Lebensbalken und Spezialattacken eher in der Prügelspiel-Ecke. Zehn Recken stehen zur Auswahl, zehn weitere lassen sich genau wie weitere Outfit-Farben durchs Spielen im Vs.- oder Arcade-Modus freischalten. Darunter sind Helden und Schurken aus den ”Rocky”- und ”Creed”-Filmen wie Rocky, Apollo und Adonis Creed, Ivan und Viktor Drago und Clubber Lang. Aufgefüllt wird der Kader von unbekannten Boxern wie Nordmann Erik Erling und Rausschmeißer Andy Pono.

Im Arcade-Modus erlebt Ihr mit jedem Boxer eine kurze, oberflächliche Geschichte, die mit altbackenen Standbildern, Texten und Wortfetzen erzählt wird. Ab und zu müsst Ihr sinnfreie Trainingssessions absolvieren und dabei etwa Rinderhälften mit ­Schlagkombinationen traktieren. Der eigentliche Spaß entfaltet sich dann aber in einer der 13 Arenen: Mit schwachen und harten Schlägen, Blocks, Ausweichmanövern und Superangriffen müsst Ihr Euer Gegenüber mehrmals auf die Bretter schicken, bis der Knockout-Sieg feststeht. Dank verschiedener Schlagkombinatio­nen, aufladbarer Hiebe und unterschiedlicher Kampfstile entfalten sich abwechslungsreiche Matches gegen die CPU oder einen Couch-Kollegen – Online-Kämpfe gibt es nicht. Eine gewisse Trägheit und Ungenauigkeit muss man zwar in Kauf nehmen, Anhänger der Filme haben trotzdem Spaß mit ihren Helden, deren Look an alte Actionfiguren erinnert.

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