Bloody Roar 4 – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

Oliver Ehrle meint: Endlich zeigt Hudson Mut zu echten Verbesserungen: In den Vorgängern musste man die Unterschiede mit der Lupe suchen. Aber die neuartigen Duo-Kämpfer, arrangierbare Kampfkünste und die spritzigen ­To­desschläge eröffnen selbst Fans der Serie neue Spieldimensionen: In dieser Keilerei fliegen die Fetzen wie in kaum einem anderen Prügelspiel. Allerdings müsst Ihr mit den gewohnten Übeln leben: Das Manöversortiment der einzelnen Figuren ist nicht gerade groß, es mangelt an Sidestep-Moves & Co. Mit dem neuen Karriere-Modus lässt sich taktisch vielfältig experimentieren, aber die variantenarmen Missionkämpfe haben ihren Namen nicht verdient. Auch das vierte Bloody Roar ist eine prächtige Keilerei, die aber mit den Genre-Champs nicht mithalten kann.

Dank umfangreichem Helden-Training macht die Monster­keilerei gleich viel länger Spaß.

Singleplayer79
Multiplayer
Grafik
Sound
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