Der ultimativ verwirrende Wochenrückblick der obskuren Redaktion – mit diesen abstrusen Themen:
Clair Obscur: Expedition 33 • Cyberpunk 2077 • Atomfall • “Lies of P”-Konzert • Conan • Onimusha 2 • Bluesky • Demonware • Game Key Cards • MindsEye • Together • The Division 2: Battle for Brooklyn • “The Witcher 3”-Controller • Armor King • Steel Seed • Nightreign • S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chornobyl – Enhanced Edition
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Sebastian hat investiert – mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Sebastians Top 1 – Cyberpunk 2077
Das habe ich mir jetzt für den PC zugelegt und auf dem Asus ROG Ally X macht es vor allem im Handheld-Modus ordentlich Spaß. Mal sehen, ob die Switch 2 das am 5. Juni genauso hinbekommt.
Sebastians Top 2 – Atomfall
Fühlte sich beim ersten Antesten wie eine Art „Fallout Light“ an, was keinesfalls eine Beleidigung sein soll. Im Gegenteil, die Spielwelt verspricht einiges und ich bleibe mal dran.
Sebastians Top 3 – Clair Obscur: Expedition 33
Das vielgelobte Rollenspiel habe ich mir jetzt endlich auch mal genauer angesehen. Dabei machten vor allem die spannende Story und die stimmige Spielwelt Lust auf mehr.
Sebastians Top 4 – Konzertgenuss, Teil 2
Praktischerweise haben Neowiz und Round8 ein Orchesterkonzert zu „Lies of P“ völlig gratis ins Netz gestellt. Das Durchskippen verspricht schonmal einiges und die komplette Betrachtung folgt dann übers Wochenende.
Sebastians Top 5 – Terrifier 3
War zum Ausleihen für 99 Cent im Angebot und ehrlichgesagt auch nicht mehr wert. Eine Vollkatastrophe wie der zweite Teil war es unter dem berühmten Strich zwar nicht, aber bis auf die letzten 20 Minuten auch nicht wirklich empfehlenswert.
Thomas geniesst den blauen Himmel.
Thomas’ Top 1 – Conan
In den Kommentaren zu den Tops & Flops der letzten Woche hab ichs schon angedroht – heute gibts was zum Thema Conan. Nicht der Detektiv, nicht der Talk-Show Host sondern der Barbar. Der von Robert E. Howard. Denn der macht auch fast 100 Jahre nach seinem ersten Auftritt so richtig Spaß. Ich mag vor allem gerade die Adaptionen der Originalgeschichten die über Splitter erscheinen: Jede wird von einem Künstler oder Team im eigenen Stil umgesetzt. Barbarisch gut!
Thomas’ Top 2 – Onimusha 2
Seit kurzem ist Onimusha 2 für alle aktuellen Systeme erhältlich und es macht auch heute noch gewaltig Spaß. Vielleicht ists sogar der beste Serienteil? Auf jeden Fall ist es toll, dass man den jetzt überall ohne großen technischen Aufwand in guter Qualität spielen kann.
Thomas’ Top 3 – Bluesky
Im November letzten Jahres habe ich aus eindeutigen Gründen Elon’s miefige rechte Echokammer verlassen und mich ganz auf BlueSky konzentriert. Und was soll ich sagen? Mittlerweile habe ich dort die gleiche Menge an Followern wie vorher (und vermutlich weit weniger Bots als dort), weitaus mehr Reaktionen und das hinverbrannte Geblöke von Magas, Nazis und Co. muss ich dort auch nicht mehr lesen. Nicht übel!
Thomas’ Top 4 – Demonware
Für einen demnächst erscheinenden Artikel (nicht in der M! Games, dafür ist er nicht annähernd konsolig genug) hab ich mich eingehend mit den Leuten hinter dem Frankfurter Amiga-Entwickler und Publisher Demonware befasst – und das war schon faszinierend. Action-Spiele und Eurodance? Warum nicht!
Thomas’ Flop – Game Key Cards
Langsam zeichnet sich wirklich ein unschönes Bild ab: Gefühlt fast alle Third-Party-Titel für die Switch 2 kommen auf diesen unschönen Game Key Cards daher. Klar, die sind schon besser als diese ekligen Code-in-a-Box-Titel, die mehr und mehr die Regale hier verpesten, aber toll ist das trotzdem nicht. Und wenn jetzt nicht einmal ein garantierter Hit wie Dragon Quest I&II in Japan einen echten Datenträger-Release bekommt, dann spricht das doch eine sehr deutliche Sprache.
Fabiola schaut Together nur together.
Fabiolas Top 1 – MindsEye
Auf “MindsEye” habe ich richtig Bock – hoffentlich hält der Hochglanz-Trailer dann auch, was er verspricht!
Fabiolas Top 2 – Together
Ende Juli läuft im Kino “Together” an, den wir unbedingt anschauen möchten.
Fabiolas Top 3 – The Division 2: Battle for Brooklyn
Für meinen Mann und mich kommt der DLC von “The Division 2” genau zur richtigen Zeit (pünktlich zum kurzen Urlaub). Mal schauen, ob sich die Koop-Vorfreude lohnt!
Fabiolas Top 4 – The Witcher 3 Controller
Manchmal werde ich bei gewissen Sonder-Ausgaben von Controllern tatsächlich schwach, insbesondere, wenn der Originalpreis fair ist. Die 75 Euro waren es mir jedenfalls wert.
Fabiolas Top 5 – Caught Stealing
Auch auf der großen Leinwand anschauen werden wir wohl “Caught Stealing”. Schön, dass endlich wieder mehr Nachschub an hoffentlich guten Filmen naht!
Steffen spielt entspannt weg.
Steffens Top 1 – Armor King
Neben Eddie gehörte Armor King immer zu meinen liebsten Tekken-Kämpfern. Daher freut mich, dass er im Herbst seine Rückkehr feiert und man ihn auch kurz am Ende des Fahkumram-Trailers sogar schon mal zu sehen bekommt.
Steffens Top 2 – Steel Seed
Es gibt wenige actionreich inszenierte Stealth-Spiele. Steel Seed ist sicherlich kein Titel, den man gespielt haben muss, aber es lässt sich entspannt wegspielen.
Steffens Top 3 – Nightreign
In der Redaktion gehöre ich zu den größten Skeptikern des Elden Ring Spinoffs, aber ich bin sehr gespannt, wie es mir taugen wird. Ein schönes Highlight vor dem anstehenden Switch2-Release.
Steffens Top/Flop 1 – MindsEye
Meine Erwartung an MindsEye bleibt auch nach dem neuesten Gameplay-Video ziemlich niedrig. Ich hoffe jedoch einige Stunden gut unterhält. Mein Gefühl sagt mir, dass das Spiel sich am Ende selbst zu ernst nehmen wird und mit ein bisschen mehr Lockerheit besser gefahren wäre.
Steffens Top/Flop 2 – Neuauflage
Die Enhanced-Edition zur S.T.A.L.K.E.R. Trilogy ist kostenlos für die Vorbesitzer und daher will ich gar nicht meckern. Trotzdem werde ich mit der neuen Fassung nicht warm. Die inhaltlichen Einschnitte und vor allem die düstere Optik lassen mich zwiegespalten zurück.
Wir wünschen ein möglichst wenig obskures Wochenende!
Was Ports angeht sollte man mindestens zwei Sachen von vornherein bedenken, erstens kaufen die meisten eh nur eine Plattform und zweitens setzt nicht jeder seine Prioritäten gleich, Mobilität bzw gerade switchen zu können kann da wichtiger sein. Würde ich noch wie früher mal mit der Bahn pendeln plus längere Mittagspause hätte ich mir wahrscheinlich schon für Switch 1 mehr Ports gekauft.
Ich glaube die Spiele auf Cartridge werden sich deutlich besser verkaufen als die Game Key Cards, aber das kann auch schlicht daran liegen, dass sich die Spiele von Nintendo selbst immer am Besten verkaufen und es die Spiele der Dritthersteller auch günstiger und technisch besser für andere Systeme gibt. Sowas wie ZombiU oder Red Steel gibt es zum Start der Switch 2 nicht. Hätte mir von Ubisoft zumindest ein neues Rayman gewünscht, aber vielleicht kommt das ja noch im Weihnachtsgeschäft.
Mal zu den Game Key Cards. Nicht wirklich schön aber auch weiterverkaufbar. Ist bei der PS5 leider auch nicht besser. Jedes Spiel muss erstmal von Disk installiert werden und läuft dann ohne Internetverbindung und 100 Patches auch nicht, für mich schon fast das gleiche. Und dort sind die Datenmengen das doppelte bis zehnfache wie bei Nintendo. Weil die Hersteller sich einfach keine Mühe geben. Bei CDP RED geht’s doch auch. Ob die Key Cards sich durchsetzen werden die Verkaufszahlen zeigen. Und eine Switch kaufen sich die meisten für die Nintendo Only Spiele.
Ich bin überzeugt, dass es sich bei den Absatzzahlen kaum auswirken wird, ob ein Spiel komplett auf Karte ist oder ein Game Key in der Packung steckt. Das stört die Freaks, dem Normale ist das ziemlich egal.
Dass kein “Hype” um die meisten Sachen existiert, liegt doch eher daran, dass es zum Start fast komplett nur Umsetzungen sind und die paar Neuheiten jenseits von Mario Kart eher Nischen bedienen (Rune Factory und Survival Kids, letzters kommt im Westen ja nicht mal verpackt).
Bei Cyberpunk denke ich mir das gleiche wie so oft: Wer irgendwie auf technische Qualität Wert legt, der will das doch nicht unbedingt auf der schwächsten Hardware spielen, statt sich das mit “aber geht dafür unterwegs” schön zu reden. Und irgendwie ist es schon ironisch, dass sie hier alles auf das Modul quetschen (so ich weiß), während es bei der Ultimate Edition auf PS5 nur zu einem Code für den DLC gelangt hatte (satt den wenigstens spielintern runterladbar zu machen).
Die Entscheidung, die Nintendo hinsichtlich der internen Speichergröße getroffen hat, wird auch darauf beruhen, wie viele Spiele im Schnitt pro Kunde in Hinblick auf bestimmte Zeiträume erworben werden (bspw. pro Jahr/Lebenszyklus).
Dazu gibt es unterschiedliche Angaben im Netz*, die aber tendenziell darauf schließen lassen, dass es eine große Diskrepanz zwischen Kunden gibt, die bspw. eher auf maniac.de frequentieren und Kunden, die sich mit dem Thema Videospiele eher weniger befassen.
Für uns sind die 256 GB zu wenig (für mich auch), für andere dürfte es kein Problem darstellen, weil sie entweder nur gelegentlich Spiele kaufen oder sie sich auf eine Marke wie Fifa festgelegt haben, welche die Zeit an der Konsole vollständig für sich vereinnahmt.
Die Vielkäufer und Enthusiasten werden sich früher oder später eine micro sd Karte kaufen, wenn der “Leidensdruck” groß genug ist (wovon Nintendo ausgeht, basierend auf der Datenlage (Switch)).
*Nintendo wird eigene Daten nutzen
Dafür fehlen dann bei der OLED-Version 120 Hz und VRR. Irgendwas ist ja immer bei Nintendo. 😉
Na wird doch sicherlich wieder noch ne OLED-Version kommen. Die können sie dann mit 512 GB ausrüsten und deutlich teurer verkaufen.
1 TB wäre wahrscheinlich zu teuer gewesen, aber 512 GB wären sicherlich möglich gewesen. Zumindest die Spiele von Nintendo selbst erscheinen ja noch auf Cartridges und nicht auf Game Key Cards. Das dürfte sich auch in den Verkaufszahlen widerspiegeln. Dritthersteller könnten eine harte Zeit auf der Switch 2 haben. Nur für Cyberpunk 2077 gibt es gerade einen kleinen Hype und das erscheint auf einer 64-GB-Cartridge (außerdem sind wohl noch fünf Sticker in der Verpackung).
Dass das teil nicht mal eine 1tb platte hat ist imo ein scherz. Aber dass ist das eine.
Und wenn man die spieledaten richtig komprimieren würde, würden sie mit Sicherheit sehr wohl auf die karte passen.
Aber wenn ich die mittlerweile scheinbar gängige praxis von spielen mit disk und hülle von bethesda wie indiana und dem aktuellen doom mir anschaue wundert mich nichts mehr.
Irgendwie sehe ich immer mehr schwarz für dass eigentlich so schöne hobby Videospiele.
Bei 70 Gigabyte pro Spiel ist der interne Speicher der Konsole nach drei Spielen voll. 500 GB wie bei PS4 und Xbox One 2013 wären zukunftstauglicher gewesen. Ich hoffe nicht, dass solche Entscheidungen am Ende dazu führen, dass die Konsole ähnliche Schwierigkeiten bekommt wie die PS Vita damals. Da war zusätzlicher Speicher ebenfalls recht teuer. Ich werde mir auf alle Fälle Cyberpunk 2077 zum Launch kaufen, obwohl ich es schon zweimal besitze, und bei den Spielen auf Game Key Cards warten bis der Handel sie deutlich rabattiert im Weihnachtsgeschäft.
microSD Express statt M2 ergibt Sinn. Braucht weniger Platz und erzeugt weniger Abwärme als eine SSD. Aber vielleicht hätte es auch für zwei Kartenslots gereicht. Einen für die neuen Karten und einen für die alten microSD Karten. Auf PS5 und Xbox Series kann man auch PS4/One Spiele ohne Next-gen-Patch von HDD spielen.
Laut Größenangaben im amerikanischen eShop gibt es auch bereits zum Start Spiele, die nicht mal auf 64 GB gepasst hätten – konkret Split Fiction mit über 70 GB.
Dass EA das dann aber als Code in a Box verkauft und nicht als Game Key Card, ist natürlich noch das Sahnehäubchen.
Und ich würde zu gerne mal den Fares fragen, wie das zusammen passt mit seiner sonst so vorgetragenen Haltung gegenüber Undingen in der Branche.
Knauserig beim Speicher ist relativ. Nur SD Express statt m2 finde ich da eine Fehlplanung. Zumindest ist es schon mal kein proprietäres Format, also werden wenn ein Markt da ist auch die Preise fallen.
Davon ab dürften viele Spiele die 64GB brauchen und Universalgrlße heißt dann auch es gibt zumindest Skalierungseffekte. Auf 32GB oder kleiner passen heutzutage primär Indie Games.
Ich hoffe das mit den Game Key Cards ist nur vorübergehend bis auch andere Cartridge-Größen als 64 Gigabyte verfügbar sind. Ist natürlich ärgerlich, dass Nintendo so knausrig beim internen Speicher ist (250 GB hatte schon die Xbox 360 S vor 15 Jahren) und dann selbst für Switch 1 Software diese neuen MicroSD Express Karten verlangt, die kaum jemand haben dürfte.
Kann mich für die Game Key Cards so gar nicht begeistern. Bis auf einen Punkt ist das für mich eher the Worst of both Worlds. Weil die Lizenz auf dem Modul ist fehlt die Convenience digitaler Spiele, man muss aber runterladen. Einzig Verleih- und Verkaufbarkeit sprechen dafür. Das aber auch nur verglichen mit rein digitalen Inhalten.