Burnout Paradise Remastered – im Test (Switch)

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Gute zwei Jahre nach PS4 und Xbox One landet die Neuauflage von ­Criterions Burnout Paradise dank der wieder entflammten Liebe zwischen Electronic Arts und Nintendo doch noch auf der Switch – mit allen entsprechenden Vor- und Nachteilen. So dürfen sich mobile Raser zwar darüber ­freuen, dass sich im Gegensatz zu so vielen anderen ­Remastered-Titeln alle Inhalte gleich auf dem Modul befinden und keinerlei Spielmodi sowohl on- als auch offline entfernt wurden. Aber dafür wird auch ordentlich kassiert: Auf den anderen Konsolen war der Raser schon seinerzeit günstiger und ist heute für weniger als die Hälfte zu bekommen, als hier verlangt wird.

Dem Spielspaß schadet die Preispolitik natürlich nicht, zumal technisch saubere Arbeit abgeliefert wird: Zwar ist auf dem TV klar erkennbar keine 1080p-Auflösung zu sehen und auch die ­Texturqualität kann nicht ganz mit den großen HD-Brüdern mithalten. Aber im Temporausch fällt das zum Glück nicht so arg ins Gewicht, auch wenn gerade unterwegs die Orientierung nicht immer leicht fällt – aber diese Tücke gehört zu Paradise seit jeher dazu. Viel wichtiger ist die Bildrate, und da gibt es erfreulich wenig zu meckern: 60 fps werden weitgehend stabil gehalten und sorgen für den passenden Temporausch.

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JACK POINT
I, MANIAC
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@schweini
Stimm ich voll zu, wobei ich gestehen muss, dass ich das Original nach kurzer Zeit damals nicht mehr gespielt hab. Aber ich hätte es dennoch auf diversen Plattformen.

Hätte Criterion es da schon so gemacht wie bei NFS: Most Wanted (2012), das im Grunde Burnout Paradise 2 ist, das ich nun schon fast 20 Stunden auf der PS Vita gezockt hab und lt. Menü 86% durch bin, dann würde das deutlich weniger frustig sein.

Denn dort gibt´s die Mini-Map und Wegpunkt-Marker alá Midnight Club oder optische Abbiege-Einblendungen statt dämliche Straßennamen (ich mein klar, bei 200 km/h les ich Straßennamen…)- aber ich kenn da die Map von der Optik mit der Zeit auch besser. Aber dort fährt man auch nicht so frei in Richtung eines bestimmten Punktes auf der Karte, sondern gibts eben diese Wegpunkt und die Mini-Map dreht sich mit der Fahrtrichtung. So hätte es bei Burnout Paradise schon auch sein müssen.

Daher gefällt mir NFS: Most Wanted 2012 dann doch recht gut, wobei es manchmal schon arg in Richtung Grinding geht.

@ulrich-steppberger
Den Test find ich klasse. Gerade der Meinungskasten spiegelt beide Lager der Fangemeinde wieder.

Kann ich mir gut vorstellen, dass es im Handheld-Modus unübersichtlich wird, denn auch auf der Vita wirds bei hohem Tempo trotz der Erfahrung in der Spielwelt manchmal zum Ratespiel, was sich da gerade vor einem zeigt und teils ist dann der Crash (für mich) schon nicht mehr abwendbar.

Wobei ich mir da als Ablehner des Open-World-Konzepts immer in der totalen Minderheit gefühlt habe, was vermutlich auch so ist. Nur aus einem Rückblick heraus, war es ein logischer Schritt, da im Grunde seit dem ersten Teil die Strecken nur wie von der Hardware-Power zurückgehalten als nicht zusammenhängendes Netz realisiert wurden, so fällts mir heute wie Schuppen von den Augen.

schweini
I, MANIAC
schweini

Stimmt! Aber kein Grund das Teil zum dritten Mal zu spielen. Wenn es nicht Open World wäre wär es viel besser!

Anonymous
Gast
Anonymous

Bester Racer für Switch, der mir als Handheld Game sogar deutlich mehr Spaß macht, als damals für die Xbox 360.