Call of Duty: Ghosts – im Test (PS3/PS4/360)

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Kampagne (1)

Jedes Jahr seit dem Release von Call of Duty 4: Modern Warfare freue ich mich tierisch auf den Einzelspieler-Modus von Activisions Baller-Reihe. Den mauen Geschichten, die uns Infinity Ward und Treyarch alljährlich auftischen, zum Trotz gehört das sechs bis zehnstündige Ritual “Die Call of Duty-Solokampagne durchzocken” zu meinen festen Highlights im jährlichen Videospiele-Kalender. Denn: Ich mag die perfekte Steuerung, die flotte Action, das häufige Nachladen und In-Deckung-Gehen, die rasanten Skripts und die Monster-MGs mit 800 Schuss Munition. Dieses Jahr war die Vorfreude freilich noch größer – es steht schließlich eine neue Konsolengeneration ins Haus. Und siehe da: Ich konnte Call of Duty: Ghosts auf der nagelneuen PlayStation 4 durchspielen.

Und schon flimmert das stylische Intro über den Full-HDTV – mit bedeutungsschwangeren Worten wird mir die Legende der Ghost-Krieger erzählt. Doch nur Sekunden später verfliegt dieses etwas andere Gefühl – die ersten Szenen in Spielgrafik brüllen mich an wie immer und stellen mir den uncharismatischen Charakter-Cast vor. Militär-Papa Elias entkommt mit seinen Buben Hesh und Logan nur haarscharf einer Serie von Explosionen, die – so erzählt es mir ein kurzer spielbarer Einschub im Erdorbit – die halbe USA in Schutt und Asche legen. Verantwortlich ist die südamerikanische Allianz “The Federation”, die auch im Anschluss an den beschriebenen Großangriff den Amis mächtig Feuer unterm Hintern macht. Dann springen wir mal eben zehn Jahre in der Geschichte – aus Hesh und Logan (wir steuern meist letzteren) sind natürlich Vollblut-Soldaten geworden. Zusammen mit Hund Riley (über den im Vorfeld schon viel berichtet &amp gespottet wurde) erleben wir die erste echte Mission. Wir tigern durch eine nett inszenierte Ruinenlandschaft, scheuchen alle paar Meter Vogelschwärme auf und kämpfen gegen die ersten Feindtrupps. Vermutlich sind das Federation-Schufte – aber eigentlich ist das zu diesem Zeitpunkt schon egal…

Im Nu beackern wir Dutzende Feinde, holen mit einem Lenkraketen-Werfer zwei, drei Helis vom Himmel und beißen zum ersten Mal ins Gras. Nicht weiter schlimm – wie immer ist der letzte Checkpoint erst ein paar Sekunden her. Im übrigen sollte uns der Bildschirmtod in der Folgezeit nicht mehr allzu oft ereilen – Call of Duty: Ghosts ist auf Easy und Normal nicht sonderlich fordernd. Die Steuerung ist übrigens – das muss man ja fast schon nicht mehr erwähnen – mal wieder makellos. Natürlich auch auf der PlayStation 4.

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Kampagne (2)

Das Spiel scheucht uns munter weiter – Zeit zum Durchatmen bleibt kaum. Die Welt(kriegs)reise betritt neue Schauplätze, aber keine neuen Ufer – Serienkenner wissen haargenau, was sie erwartet. Nämlich der sehr unterhaltsame, aber auch seit Jahren bekannte Mix aus wilder Ego-Shooter-Action, vor Tango-Down-Two-Four-Zero-Blabla strotzenden Mission-Briefings, kurzen Abseil-Aktionen, Abschnitten in Panzer, Heli &amp Co., Geballer an stationären Geschützen und Jetzt-aber-schnell-weg-Einlagen. Letztere werden in diesem Jahr besonders strapaziert – in quasi jeder zweiten Mission habt Ihr das Gefühlt, dass Euch in der letzten Spielminuten das halbe Level um die Ohren fliegt, während Ihr aus einer feindlichen Basis flüchtet. Das Gefühl, einer kleinen Spezialeinheit anzugehören (was das Spiel eigentlich vermitteln will) kommt zu keiner Zeit auf – hier wird großer Konsolenkrieg zelebriert, fast wie in Modern Warfare 3.

Natürlich sind Schauplätze oder Missions-Gimmicks enthalten, die es bisher nicht gab: Zum Beispiel das Zusammenspiel mit Schäferhund Riley, den wir in kurzen Abschnitten auch mal selbst steuern (und ein paar Stealthkills machen lassen). Oder eine ausgiebige Tauchtour samt Unterwasser-Shootouts. Oder Ballereien im Weltall. Bei beiden letztgenannten Situationen kommt übrigens eine Hoch-und-Runter-Strafe-Technik mittels Schultertasten zum Einsatz – das mag vor allem unter Wasser nicht sehr realistisch sein, steuert sich aber gut.
Was steht sonst noch auf dem Programm? Ein Kurzeinsatz in den Schützengräben – hier zitiert CoD: Ghosts quasi die eigenen Zweiter-Weltkrieg-Wurzeln. Des weiteren schleicht Ihr durch den Regenwald, seilt Euch des Nachts an einem Hochhaus ab, infiltriert verkleidet eine feindliche Basis, legt eine Ölbohrplattform lahm, brettert im Panzer durch die Pampa oder kämpft auf einem fahrenden Hightech-Zug – Killzone 2 lässt grüßen. Manche Einsätze wirken etwas aufgesetzt (Dschungel-Schleichen) oder albern (Panzerfahrt mit Go-Kart-Steuerung) – doch sie halten das Tempo und die Abwechslung hoch. Die Geschichte tröpfelt derweil vor sich hin, verliert sich nicht in Rückblenden oder verwirrenden Einschüben. Aber sie interessiert, geschweige denn begeistert leider zu keiner Sekunde. Vielmehr ist sie einmal mehr nur der nötige Rahmen, um Euch von A über B schlussendlich nach C zu schicken. Immerhin gelingt es dem Spiel, einen frischen und hassenswerten Bösewicht aufzubauen. Ein wenig zumindest.

Dem Gros der Einsätze gemein ist ihre Kürze: Die circa sechs Stunden Spielzeit sind auf 18 Missionen verteilt – es kann also schon mal sein, dass Ihr nur 10 bis 12 Minuten in einem Setting verbringt. Dieser Eindruck wird von überhasteten Mission-Outros unterstützt, bei denen der Bildschirm schon schwarz wird, während der Rettungs-Helikopter noch nicht mal die Gefahrenzone richtig verlassen hat.

Ob der Einzelspieler-Modus von CoD: Ghosts trotz dieser Mankos Spaß macht? Klar – eine ganze Menge sogar! Die Entwickler haben auch diesmal reizvolle Schauplätze ersonnen und sie mit Gegnern vollgestopft. Manchem bedächtigeren Spieler mag der Killcount vielleicht zu hoch sein – doch Call of Duty-Fans bekommen das, was sie erwarten und wollen. Dennoch ist die Qualität der Kampagne eher mit der von Modern Warfare 2 zu vergleichen, die eben nicht das Niveau, die Originalität oder die Wucht von MW1 und MW3 hatte.
Ach so: Der Solo- ist wie der Mehrspieler-Modus auch in Deutschland ungeschnitten – Aufregerszenen wie seinerzeit in MW2 sind aber ohnehin nicht enthalten…

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Multiplayer (1)

Vorweg eine ehrliche Information: Unsere Beurteilung des Mehrspieler-Parts von CoD: Ghosts basiert auf circa 10 Stunden Online-Action mit meist elf schießwütigen Mitspielern. Wir konnten alle Spielvarianten ausprobieren und haben das auch getan – für eine finale Bewertung der Spielbalance auf allen Karten, mit allen Waffen und allen Perks fehlt aber natürlich die Spielzeit. Technisch liefen die Online-Duelle stehts lupenrein ab – hier gab es weder Bildrateneinbrüche noch Matchabbrüche zu beanstanden.

Das geniale Grundgerüst mit der perfekten Spielbarkeit, den befriedigenden Abschüssen, dem motivierenden Auflevel-System, den coolen Perks und schlagkräftigen Killstreaks – all das ist wieder mit an Bord und macht Laune ohne Ende. Allerdings haben wir das Gefühl, dass die Wahl der Waffe mehr Einfluss auf die Geschwindigkeit Eurer Figur hat. Wer mit dickem MG loszieht, fühlt sich etwas langsamer als in bisherigen CoD-Episoden.

Freilich hat jeder Spieler in puncto Modus persönliche Vorlieben: Während dem Tester hier die neue Variante “Cranked” (im deutschen: “Aufgeputscht”) zu stressig ist, werden viele Online-Krieger damit glücklich werden. Der Clou an “Cranked”: Wer einen Abschuss landet, muss innnerhalb der nächsten 30 Sekunden wieder erfolgreich sein, sonst explodiert die eigene Spielfigur. Das sorgt für viel Tempo und ist Gift für zurückhaltende Spielernaturen. Auch der neue Spieltyp “Search &amp Rescue” hat viel Potenzial und erinnert ein wenig an Counter-Strike. Wer abgeschossen wird, für den ist die Runde womöglich schon vorbei – nur, wenn ein Kollege meine Hundemarke rettet, darf ich wieder Jagd auf die Levelziele machen. Eine clevere Kombination aus “Kill confirmed” und “Search &amp Destroy”.

Ebenfalls launig ist der Modus “Blitz”: Hier müsste Ihr in das Portal in der Basis Eurer Gegner laufen – demzufolge teilen sich die Teams in Stürmer und Verteidiger auf und tragen einen ziemlich sportlichen Wettkampf auf…nur mit Knarren, Messern und Granaten eben. Natürlich sind die üblichen Spaßbringer wie Team Deathmatch oder “Kill Confirmed” auch mit an Bord.

Diesmal kann jeder Spieler zehn individuelle Soldaten gestalten und jeden von diesen zu Prestige führen. Und hier kommt der neue Charakter-Editor ins Spiel: Ihr legt das Geschlecht Eures Kriegers fest, wählt Gesichter, Rüstungen &amp Co. aus – der Baukasten reicht in puncto Tiefe nicht ansatzweise an Rollen- oder Wrestlingspiele heran, ist aber eine nette Verbesserung.

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Multiplayer (2)

Zusätzlich zu den Äußerlichkeiten solltet Ihr Zeit für die Konfiguration Eurer tatsächlichen In-Game-Ausrüstung (sprich Waffen, Perks, Killstreaks) aufwenden: Natürlich stehen wie immer zig Ballermänner zur Verfügung, die Ihr nach und nach freischaltet. Zum Beispiel die neue DMR-Klasse – ein spielerisch reizvoller Mix aus Sniper Rifle und Sturmgewehr. Außerdem gibt’s über 30 teils sehr nützliche Perks (von “weniger Explosivschaden” über “Munition von Toten aufsammeln” bis zu “Nicht vom Radar erfasst werden”), die allesamt Punktewerte von 1 bis 5 haben: Aus dieser Vielzahl wählt Ihr beliebig aus – und füllt sogar Eure 8 Punkte, die Ihr zur Verfügung habt. Wer sich dafür entscheidet, ohne Sekunderwaffe oder Granate in die Schlacht zu ziehen, der kann bis auf 11 Perk-Plätze erweitern. Sehr cool.

Auch die Abschuss-Serien (die berühmten Killstreaks) sind mit dabei und können (und werden) mehr als einmal spielentscheidend sein: Ihr holt Euch eine Drohne, einen Hund (oder einen Hind), motzt Euch mit dicker Panzerung auf, werdet zum manischen Messermeister oder scannt ganz einfach die Karte nach Feinden. Wichtig ist die Entscheidung zwischen den Killstreak-Paketen: Offensive Naturen wählen das Angriffspaket und erhalten tödliche Boni – nach dem eigenen Ableben, wird die Killserie aber zurückgesetzt. Helfertypen entscheiden sich für das Unterstützungspaket – hierfür werden Eure Kills auch nach einem Tod weitergezählt. Oder Ihr wählt das Spezialistenpaket – dann bescheren Euch gute Killserien zusätzlich Perks (die nach dem K.o. aber wieder futsch sind). Ihr seht schon – es steckt wieder eine ganze Menge drin!

Ach ja: Die angepriesenen dynamischen Kartenereignisse (Auto explodiert, Mauer bricht ein) sind für die Katz – in vielen Fällen bemerkt Ihr sie gar nicht!

Neu ist der elegantere Übergang vom Sprint zur Liege-Stellung – jetzt rutscht Eure Figur lässig über den Boden, Ihr könnt währenddessen natürlich weiterfeuern. Das ist übrigens auch während des Überquerens von Hindernissen möglich – diese Option haben wir in der Action aber kaum genutzt.

Eine kleine Dreingabe sind die “Feldbefehle”: Der erste Tote eines Matches hinterlässt einen blauen Koffer, der ein Mini-Ziel enthält (z.B. “Töte 2 Feinde geduckt”) – wer die Aufgabe erfüllt, wird mit einem Nachschubpaket belohnt. Beißt Ihr vorher ins Gras, ist der blaue Koffer wieder auf dem Spielfeld…

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Extinction-Modus

Die Zombie-Alternative von Infinity Ward. Uns wäre eine Rückkehr der spannenden Koop-Missionen aus MW3 zwar lieber gewesen, aber jetzt wo “Extinction” da ist, probieren wir es natürlich gerne aus. Und siehe da: Wie schon bei den Zombie-Spielvarianten von Treyarch kommt mit einem halbwegs funktionierenden Team richtig Laune auf. Leider ist bisher nur ein Szenario enthalten. Ach so – wovon reden wir eigentlich? “Extinction” ist ein teamorientierter Modus (den Ihr auch solo zocken könnt, aber eher nicht solltet), bei dem ein Vierertrupp gegen Wellen von Aliens kämpft. Und zwar tragt Ihr einen Bohrer mit Euch herum, der Aliennester anbohrt. Und während er das tut, kommen die extraterrestrischen Kriecher herbei und attackieren das Gerät. Also ballert Ihr sie weg. Ist der Bohrer fertig, ebbt der Ansturm ab und Ihr zieht zum nächsten Punkt. Praktisch ist das flexible Timing: Nach einer geschafften Runde rüstet Ihr Euch aus (Abschüsse bringen Kohle, Kohle braucht Ihr für Munition &amp Co.), platziert Geschütze, ruft Drohnen herbei, kauft frische Waffen oder schaltet Umweltfallen (z.B. Stromzaun) an. Erst dann gebt Ihr grünes Licht und ein Spieler aktiviert den Bohrer.

Gefallene Spieler können von den drei Kameraden wiederbelebt werden – erst wenn alle am Boden sind, ist der Einsatz gescheitert. Natürlich entbrennt bald ein wilder Mix aus Aliens abknallen, Kumpels heilen, Munition kaufen, Geschütze platzieren. Habt Ihr ein paar normale Aliennester ausgehoben, steht ein Boss-Nest an – hier kommt Ihr dann nur mit besonders guter Taktik und Luftunterstützung weiter. Und einmal mehr gilt: Wer scheitert, der muss von vorne beginnen – das ist Fluch und Reiz des Spielmodus gleichermaßen.

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Squads, App &amp Co.

Bleibt noch ein bisschen organisatorisches: Das Streberprogramm Call of Duty Elite ist für Ghosts nicht mehr aktuell. Stattdessen legt Ihr neuerdings ein persönliches CoD-Profil an, das Ihr natürlich auch in die zum Launch erhältliche Begleit-App integriert. Die laden sich iOS-, Android- oder Windows-Mobile-Nutzer auf ihre Mobiltelefone und Tablets und konfigurieren auf dem “Second Screen” ihre Charaktere, stimmen für die nächste Map ab oder ändern live auf der Karte den Loadout. Ob er das praktischer findet, als “Start –&gt Klasse wählen –&gt Sniper” zu drücken, muss jeder für sich entscheiden. Natürlich versorgt Euch die App mit massig Statistiken – laut Entwickler Beachhead hätte das Feedback der CoD-Community ergeben, dass die nackten Zahlen für die meisten Zocker am wichtigsten sind. Stichwort: K/D-Ratio.

Darüberhinaus organisiert Ihr über die App auch Eure Clans. Heutzutage dürfen auch Spieler unterschiedlicher Plattformen in einem Clan sein und so zum Gewinn der wöchentlichen Clan-Kriege beitragen jedes Match, das jedes Clanmitglied auf jeder Plattform zockt, soll mitentscheiden.

Noch nicht gesprochen haben wir bislang über die “Squads”, in der deutschen Version wohl “Truppen” betitelt. Dieser neue Modus erlaubt es Euch, ein virtuelles Team aus Soldaten zusammenzustellen und mit diesem Sechsertrupp (Euch mitgerechnet) dann in den Kampf gegen andere “Squads” zu ziehen. Es kann z.B. sein, dass Ihr gegen den Kumpel ein Team-DM gewinnt, obwohl der eine 20:12-Quote und Ihr nur eine 11:9-Quote habt. Und zwar, weil Ihr Eure Mannschaft besser auf eine bestimmte Karte abgestimmt hat, z.B. mehr Nahkämpfer als Scharfschützen dabei hattet. Weitere “Squad”-Spielarten sind der Angriff auf ein Hauptquartier der KI, eine Art Horde-Modus oder das Wargame, bei dem Ihr mit Eurem KI-Kumpels gegen Bots antretet und so für den Online-Ernstfall trainiert – natürlich nicht ohne dabei stetig Punkte fürs Aufleveln zu sammeln.

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Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360

Wie letzte Woche bei Assassin’s Creed IV haben wir die Screenshots zur besseren orientierung aufgeteilt: In der Test-Galerie unten findet Ihr Bilder von PS3 und Xbox 360, die volle Ladung 100% authentischer PS4-Screens gibt es unter diesem Link.

Auf der PlayStation 4 sieht Call of Duty: Ghosts weder betörend noch umwerfend aus – ein richtig schönes Videospiel ist es entgegen unserer Befürchtungen aber geworden. Zum Beispiel in den Abschnitten im Weltall – hier sorgt die zusätzlich Hardware-Power für zahllose, hochaufgelöste Objekte, die in knackscharfem Full HD pittoresk vor der virtuellen Linse schweben. Oder der Abschnitt im Dschungel – wie im Current-Gen-Grafikmonster Crysis 3 streift Ihr durch verschwenderisch beblätterte Wälder. Plötzlich flattern zwei schick modellierte Aras aus dem Blattwerk auf, zudem bemerken wir die schmerzhaft aussehenden Fleischwunden und den Dreck auf den Händen unseres Protagonisten. Wenig später folgen wir einem kleinen Flusslauf, Dampf steigt auf, die nassen Wände der Schlucht sind von Ranken überwuchert – zeitgleich marschieren unsere stark modellierten Squad-Kollegen vorbei. Doch es gibt auch Schwachstellen – Kantenflimmern seht Ihr häufig, auch einige miese Texturen haben es ins fertige PS4-Spiel geschafft. Zudem sehen nicht alle Natur-Abschnitte so gut aus wie der beschriebene Dschungel – in puncto natürlicher Beleuchtung oder Erd- und Bodentöne hat Battlefield 4 die Nase vorn.

Richtig deutlich wird der Sprung zwischen der alten und neuen Hardware-Generation, wenn man nach dem Zocken auf PS4 wieder zu PS3 oder Xbox 360 zurückwechselt. Plötzlich ist der Dschungel ist viel lichter, die Weltallpassagen sind unschärfer und detailärmer. Auch die eben noch schick in Full-HD-Flammen stehende Ölbohrplattform verliert einiges von ihrem Glanz. Sprich: Ihr bekommt grafisch in etwa die gleiche Qualität wie in den Vorjahren. Mit einem Haken: Vor allem die PS3-Fassung von Ghosts offenbart in puncto Schärfe spürbare Schwächen – wer beide alte Konsolen zu Hause hat, der sollte deshalb zur 360-Fassung greifen flüssig laufen aber übrigens beide.

Selbiges gilt natürlich für die Mehrspieler-Modi – der Schärfe- und Übersichtszugewinn in der PS4-Fassung ist nicht zu unterschätzen. Wer einmal am süßen Nektar genippt hat, dem schmecken die alten Fassungen gleich viel bitterer.

Über die Xbox-One-Fassung von Ghosts dürfen wir erst ab dem 12. November berichten – ob Ihr Euch zu dieser Vorgabe seitens Activision Euren Teil dazu denkt, bleibt Euch überlassen…

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Matthias Schmid meint: Ich hatte und habe eine Menge Spaß mit CoD: Ghosts – trotzdem habe ich mir vom Einzelspieler-Part des Next-Gen-Debüts mehr Mut und frischere Elemente erhofft. Der vierbeinige Waffenbruder Riley kann dies bei weitem nicht leisten. Nicht mal eine superbrutale Skandal-Szene ist am Start…Spaß beiseite: Beim Nachfolger sollte sich Infinity Ward mehr trauen und entweder neue Elemente einbauen oder noch viel viel viel mehr in die Luft sprengen. Darüber hinaus hat mich gestört, dass etliche Gimmicks (Nachtsicht, Thermo-Sicht, Strobo-Störer) nur in den zwei, drei Minuten zum Einsatz kommen, in denen der Entwickler das will. Danach sind sie wieder verschwunden, obwohl sie vielleicht an anderer Stelle ebenso sinnvoll wären. Mal wieder sehr gelungen sind dagegen die dynamischen Deckungsspielchen, die immer wieder spaßigen Shoot-outs oder die genialen Breach-and-Clear-Zeitlupeneinlagen. Auch die Ausflüge ins Meer oder Weltall sind ein plus von Call of Duty: Ghosts. Und obwohl das Spiel auf PS4 kein Next-Gen-“Wow, sieht das fett aus”-Kracher ist, möchte ich die zusätzliche Hardware-Power nie mehr missen. Wer eine PlayStation 4 vorbestellt hat und CoD: Ghosts spielen möchte, der sollte bis zum 29. November warten und die PS4-Fassung zocken! Die Texturen sind weit besser, die Optik ist erheblich schärfer, die Details in den Levels viel zahlreicher. Auch der Mehrspieler-Part profitiert vom saubereren, schärferen Look! In spielerischer Hinsicht ist er ohnehin unkaputtbar und spaßtechnisch eine Bombe. Die neuen Maps gefallen großteils gut, das verfeinerte Perk-System und die Baue-einen-Soldaten-Mechanik sind ebenfalls ein Zugewinn. Und natürlich laufen Solo- und Mehrspieler-Part mit flotten 60 Bildern pro Sekunde. Im Multiplayer gibt’s keine Ausnahmen, in der Kampagne nur ein paar Stellen, an denen die Bildrate spürbar stottert. Der Extinction-Modus ist fordernd, unterhaltsam und klasse auf Teamspiel ausgelegt – hier kommen aber vor allem Fans der bekannten Zombie-Spielart auf ihre Kosten denn die Unterschiede zwischen beiden Varianten sind nicht allzu groß. Die ebenfalls neu eingeführten Squads sind nett für Einsteiger (Mehrspieler-Matches gegen Bots) und Superprofis (Prestige mit zig Charakteren) – einen großen Zugewinn stellen sie meiner Meinung nach aber nicht dar. Unterm Strich ist Call of Duty: Ghosts ein gewaltiges und sehr gutes Paket für Ego-Shooter-Freunde – neue Fans oder zur Konkurrenz abgewanderte Spieler wird Infinity Ward mit einer so vorhersehbaren Solo-Kampagne aber nicht (zurück-) gewinnen.

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

+ erneut makellose Steuerung
+ krachig inszeniertes Fließband-Geballer
+ abwechslungsreiche Schauplätze
+ Antagonist hat ein wenig Charakter
+ ein echtes Multiplayer-Monster mit zig Modi
+ kluges, variables Perk-System
+ große Vielfalt bei Killstreaks, Waffen, Charakter-Modifikationen
+ Freischalt-Logik wie immer sehr motivierend
+ Extinction-Modus für Teamspieler reiz- und anspruchsvoll
+ PS4-Version ist kein Augenöffner, versprüht aber Next-Gen-Flair
+ viele coole neue Mehrspieler-Maps

– die Sache mit der KI wird auch nichts mehr…
– der Story-Autor aus Hollywood hat einen schlechten Job gemacht
– profillose Hauptfiguren
– die “Alles explodiert, raus hier”-Nummer wird überstrapaziert
– PS3-Version wirkt verwaschener als die Xbox-360-Fassung
– Hund Riley ist kaum ein Zugewinn, eigentlich ist er egal
– irgendwie wieder die gleiche große Kriegsnummer wie in Modern Warfare
– Spielfigur hat keine Beine
– grottige Panzerfahr-Physik

Kampagne (1) Kampagne (2) Multiplayer (1) Multiplayer (2) Extinction-Modus
Squads, App &amp Co. Technik: PS4 vs. PS3 vs. 360 Meinung Wertung

Technisch überzeugendes Bleigewitter mit der üblichen Null-Story, Action ohne Ende und unwiderstehlich gutem Mehrspieler-Modus.

Singleplayer86
Multiplayer
Grafik
Sound
D00M82
Moderator
D00M82

Stimmt, das wäre dann interessant. Los M! Wobei dann geht sicher wieder der Stress los. Also alle mal alle freundlich bleiben.

Yzerman19
I, MANIAC
Yzerman19

Embargo für die One-Version fällt heute. Wird der Test aktualisiert?

Antares
I, MANIAC
Antares

Hi Leute.Ich lese hier normalerweise nur mit(hab mich im Forum aber ordnungsgemäß vorgestellt), aber für den Test muss ich mich jetzt mal zu Wort melden.Danke!Danke für den einzigen Test, der meine Meinung fast zu 100% widerspiegelt.Sehr angenehm, nach der ganzen basherei, auch hier in den Kommentaren mal durchdachte Posts zu finden. Auf den meisten anderen Seiten, wird ohne wirkliche Kenntnis des Games, wild drauf eingetreten. Dabei ist es für sich betrachtet, ein bombig spielbarer Shooter.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

eins vorweg bin auch kein CoD fan…der erste Modern Warfare fandi ch klasse und in mein augen eines der besten antikriegsspiele das es bis dato gab…nur damit fing das debakel ja erst an. zumindest in meinen augen war ich noch der meinung das sie im ersten teil den krieg als etwas wirklich schlimmes dargestellt haben…(spoiler) die endszene wo alle auf der brücke sterben geht mir heute noch beim drüber nachdenken ans leder. aber was ich danach gesehn hab war nur noch micheal bay bombast. leider nichtmehr das was ich suchte. zudem kam es sehr kriegsverherrlichend rüber….die superamis gegen den rest der welt. aber das ist eher ein persöhnlicher kritikpunkt! mich drängt hier die frage bei den CoD spielern auf: was findet ihr so fasszinierend an der spiele serie. das ist keine sarkastisch hinterhältige frage. der doom hat das spiel ja nun schon seit dem launch (?) mich reizt es wirklich zu wissen was dir oder den spieler ansich so gut daran gefällt jedes jahr aufs neue immer wieder geld fürs ansich gleiche spiel auszugeben….ist ja fast scho wien fifa spiel. aber hey bitte wirklich nicht falsch verstehn…ich hab mri vor 2 tagen den aktuellen Assasins creed geholt…das ist ja im grunde auch nix anderes als ubi softs goldkuh die bis ins unendliche gemolken wird. ich für mein teil kann leider nur sagen das mir NUR ballern keine 60€ mehr wert sind. sprech mich da dann auch eher für den battlefield konkurenten an. da wird etwas mehr geboten für das gleiche geld. ich will nicht sagen das mir ein aktuellen call of duty KEIN spaß machen würde, das wär ganz klar gelogen aber mich schreckt nur leider seit dem 2ten warfare diese spielreihe völlig ab. da wurde mir klar gemacht dass das spiel entwickelt wurde um peinlich kontrovers zu sein und um einfach nur geld zu machen weil sie speziell die G.I.s ansprechen. gleiche spiel wie mit “”americas army””. mag sich aber auch mittlerweile gelegt haben…wie gesagt hab seit dem release von MW2 kein CoD mehr gespielt.will hier wie gesagt niemanden beleidigen aber die armee durch spiele gutaussehen zu lassen halte ich für strunzdumm und manipulativ. aber ich schweife stark vom thema ab: bitte erzählt mir, was euch heute noch an Call of Duty fassziniert. rein infromativ und nicht wegen dem gebashe! vielen dank fürs verständniss ^^

schnitzel
I, MANIAC
schnitzel

Ich machs mal kurz:Danke für den Test. 🙂

greenwade
I, MANIAC
greenwade

im test steht nix davon ob man wieder so extrem an die leine genommen wird wie in moder warfare 3.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Hat in Deutschland aber schon fast Tradition, das Copy and Paste 🙂 Einfach ein tiefes Whuuuuussssaaaaa ^^

Shiro_Kuro
I, MANIAC
Shiro_Kuro

@ ChrisDas ist kein Zufall, das ist dümmstes Copy & Paste von irgendeinem gestörten, sozial minderwertigen Dummkopf, dessen Freizeitbeschäftigung daraus besteht, an den eigenen Geschlechtsteilen zu schnuppern.Ich bin darauf gestoßen als ich meine Stammgam

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@Shiro_Kuro Wie hast du das denn überhaupt rausgefunden???? Nicht dass ich jetzt im Verdacht stehe 🙂 Für sowas wär ich mir zu schade. Demnach bist du auch auf dieser Seite, oder? Sonst wärs ja ein Riesenzufall.

Shiro_Kuro
I, MANIAC
Shiro_Kuro

Ich möchte mich herzlich bei dem beschissenen Vollidioten bedanken, der unter dem Gastnamen “”People can Fly”” auf Gamers Global meinen Comment an Matthias fast unverändert übernommen hat.Stimmt was mit deiner Blutversorgung zum Gehirn nicht, du bettnässender, tierquälender Bastard?Wer dafür verantwortlich ist, darf sich angesprochen fühlen und weiter Schokoriegel fressen und Sodomiepornos schauen – alle Anderen fühlen sich bitte nicht behelligt.http://www.gamersglobal.de/news/78384/cod-ghosts-test-vergleich-dt-spielemagazine-912Zitat: “” People Can Fly (unregistriert) 5. November 2013 – 15:32 #Deutsche Spielejournalisten haben einfach zu viel Angst vor den eigenen Lesern. Die könnten ja auf nimmerwiedersehen verschwinden, wenn ihre Lieblingsfranchise nur mit 75% bewertet wird.Selbst ich als langjähriger Hardcore CoD-Fan musste mir eingestehen, dass diese Serie nicht nur dem Genre, sondern der ganzen Industrie nachhaltig geschadet hat.Diese Serie (mit ihren unbestreitbaren audiovisuellen Vorzügen) hält Videospiele zurück und lässt sie in dem seichten, halbseidenen Image versauern. Ghosts ist eine Parodie auf sich selbst und bestätigt alle Vorurteile, welche einem als Gamer vorgehalten werden.Ich will kritische Tests lesen, keine Amazon-Fanboy-Rezensionen.”” / Zitat

Sauerland ist Schauerland
I, MANIAC
Sauerland ist Schauerland

Es werden wieder hübsche 6-8 Stunden SP-Kampagne (auf schwer bzw. Veteran versteht sich) und ein amüsantes Treiben, die ganzen 14 Jährigen, campenden Ami-Kinder per Messer auszulöschen. *hihihi*

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

So, habe eben in der Mittagspause mal den MP auf meiner 360 angezockt! Was mir im Gegensatz zu BO2 doch sehr schnell auffiel: Die Grafikqualität schwankt mMn diesmal sehr – von “”Gut”” (geflutete Stadt) bis “”Bähh”” (Schottische Burg) ist alles drin! Ich habe generell das Gefühl, als wenn Treyarch Infinity Ward überholt hat, zumindest was die Grafik betrifft, denn die war in den beiden Black Ops deutlich knackiger! Jetzt gibt es z.T. wieder triste Farben und wenig Details – wie schon bei MW3! Spielerisch ist’s aber wieder ganz nett, nur die Leitung ist mal wieder merkwürdig: Wenn z.B. einige Gegner schon ballernd um die Ecke kommen, ohne mich vorher gesehen haben zu können, mach ich mir schon Gedanken, ob die meine Posi-Daten eher bekommen habe als ich ihre!

Napalus
Gast

Habt euch wieder lieb und werdet durstig!!!

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@rvn Du bist schuld, hättest du bloss nicht mit Abwertungen aufgrund Innovationslosigkeit angefangen XD

rvn
I, MANIAC
rvn

Kommt mal klar ihr zwei.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Soso. Analphabet, asozial. Die Vorwürfe immer absurder und zum Thema null nix, egal, weiter weinen :-))))))

Tenei Star Sierra
I, MANIAC
Tenei Star Sierra

Und wieder kannst du es nicht lassen und bezeichnest mich als Mimose…Ich mag die CoD-Reihe, ja. Was andere davon halten geht mir herzlich am Hintern vorbei. Es geht auch nicht um dich sondern um die Tatsache an sich, ein Spiel deswegen zu entwerten. Wenn du des Lesens mächtig wärst, könntest du erkennen, dass ich geschrieben habe “”das ist doch falsch”” und nicht “”du bist hirnrissig”” oder “”was für Schwachsinn gibst du denn von dir?!””… Aber differenzieren scheinst du ja nicht zu können. Außerdem brauchst du mir gar nicht den Mund zu verbieten, lol. Nur weil du hier der Platzhirsch im Forum bist und Angst hast, jemand könnte mehr posts haben als du? Dass ich nicht lache…Auch wenn wir in einem online-Forum unterwegs sind, es sollte immer noch eine Etikette gewahrt werden. Und deine Äußerungen machen dies teilweise nicht. Ich mag da etwas empfindlicher sein, das sollte man dann aber respektieren und nicht noch nachtreten. Aber hey… Ich vergaß… vielleicht sollte ich deine Äußerungen auch respektieren, weil du nun einfach mal ein gesellschaftlich asozialer Mensch bist und gar nichts dafür kannst…Bin schon gespannt, was für einen Roman du dir diesmal aus den Fingern saugst um dich ins rechte Licht zu rücken. Interessiert mich auch gar nicht. Ich mache nämlich jetzt auch mal so einen tollen EOD-Kommentar wie du und werde einfach nicht mehr -wie in deiner unendlichen Weisheit vorgeschlagen- auf dich reagieren.P.S.: [b]Das[/b] war jetzt persönlich 😉

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Hmm, also wie nennst du denn das normalerweise, wenn du mich zitierst und dann unten hinschreibst, alles falsch? War ja nun gar nicht persönlich, oder wie? Nur, mir macht das nichts aus, du fühlst dich bei jeder Antwort gleich wieder persönlich angegriffen. Nur mal so, wenn du jetzt jedesmal gleich eine Mimose spielst, dann quatsch du mich einfach nicht an, ganz einfach. Diese Diskussion brauchst du jetzt auch gar nicht zu vertiefen, also die von wegen persönlich blablabla, das kannst du dir schenken. Rvn hat diese Ansicht, zumindest eine Variation davon, vorher geäussert und trotzdem hast du meinen Post rausgepickt, schon komisch, normalerweise krallt man sich den Rädelsführer und nicht den Trittbrettfahrer, der ich in diesem Fall ja bin. ;-)Zum Thema, was du noch immer nicht so ganz überrissen hast, ist der Faktor zeitliches Umfeld einer Bewertung, was heute als Nonplusultra gilt, kann morgen schon veraltet sein. Demnach sind Bewertungen immer nur Momentaufnahmen und nicht in Stein gemeisselt. Es gibt einfach Games, die verlieren schneller an Charme und damit halt auch an Spielspass. Wie schnell das passiert ist einfach sehr verschieden. Bei CoD, du scheinst die Reihe ja sehr zu mögen und bist vielleicht ein wenig befangen, ist nunmal das Sättigungsgefühl halt auch sehr viel präsenter, als wenns nur alle Schaltjahre kommt, wie ein Zelda oder GTA. Das dieser Umstand bei der Bewertung miteinfliesst ist doch völlig normal, denn es sind Menschen die hier werten und keine Roboter.Gehe ich immer einig mit den Redakteuren? Nein, aber ich finde sie machen wirklich einen guten Job und berücksichtigen sehr viele Faktoren, was ja den Texten zu entnehmen ist, bevor sie ihr Urteil fällen. Vielleicht gewichtet ein Redakteur die Innovationslosigkeit stärker als ein anderer und so gleicht sich das ja wieder ein wenig aus. Ich verstehe dies kleinliche Meckerei nun überhaupt nicht. Wohingegen ich nicht rvns Meinung bin, und zwar entschieden nicht, einem Spiel einen Denkzettel zu verpassen, denn dann wird die Wertung zu einem Politikum und ist keine Entscheidungshilfe mehr sondern der Versuch Stimmung gegen ein Spiel zu machen. Das überlässt man besser den Fanboys und nicht seriösen Redakteuren.Aber sich nun daran aufzuhängen und alle in einen Topf zu werfen ist mMn nicht gerade eine differenzierte Meinungsäusserung.Was ist denn da jetzt bitte schön schwer zu verstehen? Ich weiss wirklich nicht, ob ich wieder an dir vorbeiquatsche?Also nichts von wegen hinkenden Vergleichen, hoffentlich war es diesesmal verständlicher. 🙂

Barbarez82
I, MANIAC
Barbarez82

Grad gekauft (360) und nach ner Std. echt geflasht. Veteran ist endlich wieder schwer. Weiter gehts…Edit:Die Unverwundbarkeit von Riley macht doch viel kaputt. So ist’s selbst auf Veteran sehr leicht. Bin schon zur Hälfte durch…

Tenei Star Sierra
I, MANIAC
Tenei Star Sierra

[quote=ChrisKong]

Tenei Star Sierra schrieb:

ChrisKong schrieb:

Ich schreib ja, dass es verhältnismässig sein soll von 85 auf 65 ist natürlich total übertrieben. Warum muss denn immer gleich von Extremen ausgegangen werden? Im Übrigen wird das ja sogar gemacht, kann mich da so wage an ein paar Tests zu Sportspielupdates erinnern, wo ich meinte das von der Abwertung auch schon gelesen zu haben. Wird also praktiziert und ist damit alles andere als falsch, so wie du es nun darstellen willst.

Man müsste eine separate Wertung für eine Spieleserie machen. Das würde Sinn ergeben. Aber ein Spiel an sich dafür abwerten? Und wenn es nur 1% deswegen ist… Das wäre meiner Meinung nach sinnfrei.

Stimmt nicht, denn der Fortschritt bleibt ja nicht stehen. Oder sollte jedes Spiel, dass wie Super Mario Bros fürs NES ist, immer dieselbe Wertung erfahren wie damals? Mit der Zeit steigen auch die Ansprüche. So kann ein Spiel, dass damals 90% hatte, gemessen am heutigen Umfeld vielleicht nur noch 87% einstreichen, weil man vieles schon besser gesehen hat. Wirft man nun ein Jahr später, quasi nochmals dasselbe Spiel auf den Markt, mit aktualisierten Spielerdaten, dann ist das wohl einfach nicht mehr gleich zu bewerten. Innerhalb eines Jahres mag das vielleicht noch nicht zu einer grossen Abwertung führen, aber wenn man über einen längeren Zeitraum das tut, klarer Fall Abwertung. Das wird auch bei den meisten Magazinen so gehandhabt, oder besser wurde.
Falls du die MGames liest, dann schau mal nach, was Conkers Bad Furday heute für eine Wertung einstreichen würde und zwar völlig zurecht. Müsste dann ja theoretisch ein Nachfolger, der gleichwertig ist, jetzt auch dieselbe hohe Wertung von damals haben, oder am heutigen Standard gemessen werden?
Ist natürlich ein wesentlich grösserer Zeitsprung, weswegen die Abwertung auch höher ausfallen muss. Vergiss das also mit 1% sei unverhältnismässig. Gerade in einem Bereich, wo die Technik eine wichtige Rolle zu spielen scheint, ist es normal, dass dieser Umstand in einen Wertung miteinfliesst. Oder erwartest du von einem Redakteur, dass er seine gesamte Erfahrung einfach ausblendet?
Nehmen wir mal an, er testet ein neues Spiel, das einen Teil seines Spielspasses eben aus der Grafik bezieht, und dieses Spiel kann nicht an aktuelle Perlen heranreichen, wie z.B. Last of Us. Denkst du, dann würder der Redakteur diesen Umstand nicht berücksichtigen? Klar wird er Quervergleiche ziehen, denn die geben auch Aufschluss darüber, was schon möglich ist und somit einen gewissen Fixpunkt.
Damals war Pacman der Hit, gab ja kaum andere Vergleichsmöglichkeiten. Heute nimmt man halt einfach nach Möglichkeit die aktuellsten Spiele und vergleicht damit.
Fazit: Abwertung ist nichts anderes, als der Abschreiber auf den Neuwert eines Spiels. Kriegst ja theoretisch auch jedes Jahr ein Auto mit einem gewissen Jahrgang wieder billiger, weils halt älter ist und damit abgewertet wird. Wie gross dieser Schritt ist, ist natürlich ein wenig von der Zeitlosigkeit eines Spielkonzepts abhängig. Und ja, auch wenn dus nicht hören willst, Spielspass kann auch altern, geh mal in den neusten Thread von Genpei Tomate, dann verstehst du vielleicht besser, was ich meine.

[/quote]Hä? Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen, das stimmt…Es war die Rede von Spielen, die so gut wie die Vorgänger sind und die Messlatte sogar höher legen. Nicht von Grafikunterschieden oder angestaubtem gameplay. Bei deinen Vergleichen müsste man ein Super Mario Bros (NES) mit einem Super Mario Galaxy 2 vergleichen. Da wäre von erst genanntem wahrlich die Spielbarkeit ein wenig angestaubt. Ist alleine deswegen der Wii-Titel [b]besser[/b] ? Ich denke nicht. Und wie gesagt: Der Vergleich hinkt. Wenn man der Auffassung vieler Leute Aufmerksamkeit schenkt, ist ja CoD immer noch das Selbe wie vor 6 Jahren. Wie kann es dann also schlechter sein? Könnte es laut deiner Aussage dann ja gar nicht.Und ich werfe nicht mit Floskeln um mich. Ich fühle mich von deiner Art einfach nur schief angemacht. Das habe ich bei dir noch nie gemacht und dir bereits in einem anderen thread “”gesagt””.

Tomatenmann MofD
I, MANIAC
Tomatenmann MofD

So kurzes Fazit nach 1h Story ( weil ich nicht online gehen konnte ) und danach 5 Multiplayer Matches. Story ist wie immer geladen mit viel Bombast….Grafisch ist es fast mit Black ops 2 identisch bis auf kleine verbesserungen.So nun zu den Wii U spezisfischen Kram:Es läuft auf den Pad super flüssig, sieht aber schlechter aus als auf den Fernseher , was bei Black ops 2 weniger der Fall war. zudem kam es mir so vor als würde man beim Multiplayer leichter umfallen aber auch die Gegner leichter fällen können.Noch am Rande: Es sind Sternepunkte mit dabei ^^…wer hätte das gedacht =D ?so ich hoffe das war ne kleine Impression =)

ChrisKong
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ChrisKong

@Doom Grafisch scheints ja kaum einen Unterschied zu machen, geniesse es also, als ob es für die One wär XDDD

Shiro_Kuro
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Shiro_Kuro

@ MatthiasDanke für deine nachvollziehbare Reply.

Max Snake
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Max Snake

@D00M82 Klingt ja cool ohne niemanden in der Activision Stand auf der GC 13 verhauen. xD Fehlt nur noch das Nachtsichtgerät um sich gut vorzubereiten. : D

D00M82
Moderator
D00M82

Ja, ich hätte es zwar lieber für die One gehabt, aber so ists auch okay, dann kann ich das noch bis Release am 22. spielen.Aber war schön, weil es so unverhofft kam 🙂

Tomatenmann MofD
I, MANIAC
Tomatenmann MofD

[quote=D00M82]

Okay witzige Story:
Activision hatte sich nie mehr auf meine Mails wegen dem One of 500 Gewinnspiel gemeldet und ich war ja schon etwas entäuscht.
Heute habe ich dann mal beim Support angerufen und wollte fragen. Habe dem Typen grad alles am Telefon erklärt und es klingelt an der Tür. Aufgemacht, DHL Bote mit Paket. Aufgemacht und was war drin?
Genau
Die Prestige Edition.
Dem Support das alles erklärt und gelacht.

Joa er meinte dann noch, dass einfach jeder die 360 Version geschickt bekommen habe.
Das gibt sicher einen Shitstorm, weil ja nicht jeder eine 360 zu hause hat 🙂

[/quote]Wie das Leben manchmal so spielt XD

D00M82
Moderator
D00M82

Okay witzige Story:Activision hatte sich nie mehr auf meine Mails wegen dem One of 500 Gewinnspiel gemeldet und ich war ja schon etwas entäuscht.Heute habe ich dann mal beim Support angerufen und wollte fragen. Habe dem Typen grad alles am Telefon erklärt und es klingelt an der Tür. Aufgemacht, DHL Bote mit Paket. Aufgemacht und was war drin?GenauDie Prestige Edition.Dem Support das alles erklärt und gelacht.Joa er meinte dann noch, dass einfach jeder die 360 Version geschickt bekommen habe. Das gibt sicher einen Shitstorm, weil ja nicht jeder eine 360 zu hause hat 🙂

Tomatenmann MofD
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Tomatenmann MofD

[quote=Fuffelpups]

Tomatenmann MofD schrieb:

Mhhhh mal nur so aus interesse, weiß man schon ob die Wii U Variante deckungsgleich mit PS/Xbox ist ? oder muss mandort viele Abstriche machen ? denn das ist die Version die ich mir heut holen wollte..aber dazu gibt es ja kein test =/

Die Wii U hat irgendein Clan Feature nicht, ich hab keine Ahnung was das ist, nur dass es auf der Wii U nicht vorhanden ist. Und die Map für Vorbesteller “”Free Fall”” scheint es wohl auf Wii U gar nicht oder erst später zu geben, da gibt es unterschiedliche Aussagen.

http://nintendo-online.de/wiiu/news/15084/kein-clan-system-fuer-call-of-duty-ghosts-auf-der-wii-u

http://n4g.com/news/1383617/no-free-fall-dlc-map-for-call-of-duty-ghosts-on-wii-u-at-launch-if-ever

[/quote]Ok danke für die Info =)..werde nach dem Training gleich mal reinschauen ^^

rvn
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rvn

Gabs eigtl eine Absprache mit Tobias, der ja bekanntlich eher dem Battlefield-Lager angehört?

captain carot
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captain carot

Ich mag CoD nicht, ist ja kein großes Geheimnis.Aber:1. CoD mag wirklich einen negativen Einluss (gehabt) haben. Das ist aber nicht mal direkt die Schuld von Call of Duty sondern zu einem guten Teil die der Konsumenten, die anspruchsvollere Spiele, ja, anspruchsvoller, links liegen lassen und sich jedes Jahr auf´s Neue wie die Geier auf CoD stürzen.2. Man kann die Reihe durchaus dafür kritisieren, dass sie auf der Stelle tritt. Das tut sie aber nicht erst seit gestern. Davon ab ist das nunmal keine Call of Duty exklusive Eigenschaft.3. Die Wertung, nun, die gibt nicht zuletzt Auskunft über die Spielbarkeit. Als Nichtfan muss ich trotzdem sagen, dass der MP immer noch sehr gut spielbar ist. Der Singleplayer, den ich nunmal dumm wie´n Pfund Brot finde, ist im Prinzip immer noch das, was vielen vor gar nicht allzu langer Zeit noch Heidenspaß gemacht hat.Insofern, Abstrafen ist hier ebenso daneben wie Lobhudelei. Und ich mag die Reihe nichtmal.