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Spiel: | Call of Duty: Vanguard |
Publisher: | Activision |
Developer: | Sledgehammer Games |
Genre: | Ego-Shooter |
Getestet für: | PS4, PS5, XSX |
Erhältlich für: | PS4, PS5, XOne, XSX |
USK: | 18 |
Erschienen in: | 12 / 2021 |
Ein neues Jahr, ein neues Call of Duty. Dieses Mal übernahm das Team von Sledgehammer Games die Entwicklung, das zuletzt bei WWII eine der unbeliebtesten Kampagnen der Seriengeschichte ablieferte. Erneut werdet Ihr in den Zweiten Weltkrieg geschickt. Ein Sonderkommando bestehend aus mehreren Nationen soll Gestapo-Führer Hinrich Friesinger und sein Geheimprojekt Phönix aufhalten. Statt mit Eurem Trupp gemeinsam spannende Missionen zu absolvieren, bildet die Ausgangslage nur die Rahmenhandlung. Die sechs Stunden der Kampagne verbringt Ihr hauptsächlich mit Rückblicken auf vergangene Schlachten, in denen Ihr mit den vier Helden zwei Missionen pro Kopf absolviert.
So verschlägt es Euch mit Anführer Arthur Kingsley zum D-Day nach Merville, Frankreich, und mit Granatenliebhaber Lucas Riggs erlebt Ihr Schlachten in der Wüste von Afrika. Hier werden Euch vorrangig ganz klassisch schlauchförmige Schießereien mit viel Krachbum serviert. Minimal mehr Abwechslung bieten Scharfschützin Polina Petrova beim Einmarsch der Deutschen in Stalingrad und Flieger-Ass Wade-Jackson in der (drögen) Luftschlacht um Midway und sein Dschungelausflug nach Papua-Neuginea. Die Szenarien sind optisch abwechslungsreich und bieten mit einigen Schleichpassagen in einem immerhin geöffnetem Schlauch etwas mehr Freiraum zum Agieren. Die Spezialmanöver jeder Figur wirken einfallslos und aufgesetzt, da Ihr sie nur in Ausnahmefällen benötigt. So kann Polina an vorgesehenen Wänden klettern und Lucas sieht die Fluglinie seiner Granaten, Wade besitzt eine Bullet-Time-Zeitlupe und Arthur darf seine Truppe auf vorgegebene Ziele feuern lassen.
@daddler Ich will meine Kameraden mitfiebern, ich will die anderen Seite des Medaille sehen, wie Krieg häßlich sind. Nochmal in die Normady spielen ist auch mal langweilig. Klar könnte man als Deutscher spielen zur Thema “Der Untergang”. Aber bitte in Kontext klären.
ich hab modern warfare 1-3. das reicht mir.
ein kumpel hatte eigentlich immer alle call of dutys gekauft. bis sie dann die an betrug grenzende 360 version von black ops 3 verkauft haben. das war so ein harter tiefschlag, das er seit dem nie wieder ein CoD gekaufft hat. ?
mein letztes call of duty war tatsache das remake von modern warfare…den das war das letzte richtig gute cod. das reboot hät mich mal interessiert ist mir aber noch zu teuer. activision hält seine montonen shooterperlen auf nintendopreisklassen, ohne den gleichen qualitativen inhalt zu bieten. meid ich seid ewigkeiten.
wenn schon ballern dann auch gerne mit nem originellen touch und intelligentem gameplay wie doom eternal oder damals titanfall.
sonst verweis ich gerne zum filmischen beitrag von gametwo zum thema ballern….
https://youtu.be/CIdePRxg3cY
Mir machen Shooter eigentlich immer weniger Spaß. Man kennt halt irgendwann zuviel davon und am Ende ist es doch immer das Gleiche. Hatte nie mehr so viel Spaß wie anfangs mit Halo und TimeSplitters 2 auf Xbox und auf der 360 mit Call of Duty 2.
Ein geschmackloses Setting.
Ausreichend für Trophäen-Jäger hat das Spiel keinen Inhalt zu bieten. Spieler werden nicht auf das Thema sensibilisiert. Es fehlen sowohl das Leid und deren weiteren Verkettung.
Mir fehlt bei solchen realistischen Grundlagen die Unterscheidung der Motivation aller Beteiligten.
Reaktion auf Reaktion – einseitig statt diversifiziert.
Die Bemühungen zur Ursache, zu den Auswirkung und Folgen werden dann fiktiv nach gewünschtem Patriotismus passend zusammen geschustert.
Ideal, um eigene rechtfertigende Vorstellungen zu festigen, die ….
@steffen-heller Schlimmer als 10.000 Herzen bei Shadow Warrior 2 zu sammeln wird es wohl nicht sein. ?
Ich hatte übrigens meinen Senf im Tails of Iron Test abgesondert. ?
@Max ich finde nicht, dass das Setting WW2 ausgelutscht ist. Es gibt so viele bisher nicht erzählte “Geschichten” und Schauplätze. Auch spielmechanisch könnte man einiges ausprobieren. Zudem finde ich, das man Spiele auch aus Sicht der Achsenmächte erzählen kann und darf. Warum nicht die Geschichte eines zunächst “verblendeten” deutschen “Vorzeige Soldaten” erzählen, der eine Wandlung durchläuft…
@bort1978 Für 12.500 Zombies? Auf jeden Fall viel zu lange. 😀
Na da hast du ja Glück, dass du nur 12.500 Zomies killen musst. ? Wie lange musst du den Schmutz dafür spielen?
Früher habe ich mir echt jedes CoD zum Release geholt. Jetzt schon seit Jahren gar nicht mehr oder nur noch im Sale für unter 10€. ??♂️
Hab fast platin, mir fehlen nur noch die 12500 kills im Zombie Modus. Singleplayer ist ok, Multi macht Spaß! Aber der Zombie Modus ist so hart Schmutz, das ist nicht mehr feierlich. Absolut räudiger Mist
Was ich soll noch dazu sagen? 2. Weltkrieg sind ausgelutscht, alles zig mal diesen Spektakel gesehen, austauschbaren Protagonisten und alles von Mutlose. Hat Sledgehammer Games einfach Angst Ihren Fans zu vergraule? Was nützt den ein PR Blase, wenn man das nicht kriegt? Mal sehen wie Infinity Ward nächsten Call of Duty wird.