Carmen Sandiego – im Test (PS4 / PS5)

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Zuletzt ging es 2004 beim Geheimnis der gestohlenen Trommeln in ein Schleichabenteuer, zum 40. Geburtstag besinnt sich Carmen Sandiego wieder der Ursprünge: zugängliche Detektivarbeit mit einer gesunden Portion Erdkunde-Wissensvermittlung. Erstmals steht Meisterdiebin Carmen hier auf der Seite der Guten – wie bei der jüngsten Zeichentricka­daption von Netflix. Von der stammt auch das visuelle Design, das vor allem auf der PS5 tadellos umgesetzt wurde und bei der kurzweiligen Hauptstory zum Einsatz kommt. In der wollt Ihr den Ganoven der Organisation VILE das Handwerk legen und besucht verschiedene Orte und Länder, wo in kurzen ­Aktivitäten Wissenshappen zur Lokalität aufgespürt werden ­sowie Hinweise, wer der Täter ist und wo er sich aufhält. Je nach Situation ist etwas Point’n’Click, Geschick oder Grips gefragt – kurzweilig genug für ältere Fans, während der Nachwuchs nicht überfordert wird. Mit klug gemachten Methoden sortiert Ihr die Verdächtigen aus und kommt hoffentlich rechtzeitig ans Ziel, denn Fehler knabbern am (meist großzügigen) Zeitvorrat.

Nebenher erkundet Ihr ein Archiv alter Fälle, die trotz Zufallsgenerierung kaum weniger unterhaltsam ausfallen: Sie setzen mehr auf statische Retro-Optiken (wie bei den klassischen Heimcomputer-Episoden) und lassen dafür die Schleich- und Geschicklichkeitspassagen weg.

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