Caveman Warriors: Deluxe Edition – im Test (Switch)

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Hersteller wie ­Capcom oder Square Enix verzichten selbst bei prominenten Titeln auf Switch-Modulfassungen oder legen bei Sammlungen teils nur Download-Codes bei. Dafür findet man gar nicht so wenige verpackte Veröffentlichungen von obskuren Indie-­Titeln, manchmal sogar mit Extras – so wie nun Caveman Warriors: Deluxe Edition, bei dem in der Hülle neben dem Modul noch eine Mini-CD mit Soundtrack, einige Aufkleber und eine kurze Anleitung stecken. In der erklären die Macher, dass Ihr Spiel ursprünglich eine Art Nachfolger von Data Easts Joe & Mac-Sidescrollern werden sollte, dann aber auch Mechaniken von Trine, Castle Crashers und Super Mario mit eingeflossen sind.

Klingt eigentlich ganz manierlich, hat aber ein Problem: Das Resultat kommt an keines seiner Vorbilder oder Inspirationen annähernd heran. Bis zu vier Spieler latschen etwas zäh durch leidlich interessante Umgebungen, vermöbeln Steinzeit- und Alienangreifer und kombinieren an dafür vorgesehenen Stellen ihre Fähigkeiten: Einer kann so Steinblöcke wegrammen, eine ihren Speer als Sprunghilfe in die Wand bohren. Illustriert wird das in handgezeichneter, aber unansehnlicher Optik. Einige Macken machen Euch dabei das Leben schwer: Bosskämpfe schwanken zwischen simpel und unfair. Selbst einfache Angriffe normaler Gegner schieben Eure Helden zudem ein Stück weit nach hinten – und damit gerne in Abgründe oder Fallen, nach denen teils lange Wege zwischen den Checkpoints warten.

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Tabby
Gast

So manches erfolgreiches Indie- Highlight wird wohl für immer Download only bleiben, aber solch ein Murks erscheint Verpackt.
Das verstehe wer will. ?