Cel Damage – im Klassik-Test (GC)

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PS2-Besitzer dürfen sich ausnahmsweise freuen, dass ihre Kon­sole nicht mit einer Umsetzung gestraft wird: Denn auch auf dem Gamecube spielt sich Cel Damage so unausgegoren und witzlos wie auf der Xbox.

Im Rahmen einer skurrilen Fern­sehserie sollt Ihr mit mehr oder weniger humorig designten Fahr­zeugen durch schlappe vier Sze­na­rien brettern und Euren Kontra­henten mit allen möglichen Waf­fen eins vor den Latz geben. Aller­dings ist es auch schon egal, ob Ihr Granaten, Äxte oder Bomben sammelt, am Spielablauf selber ändert das wenig: Chaotisches Rum­gesause wechselt sich mit regel­mäßigem jähen Ableben ab, gegen das Ihr dank völlig verbocktem Radar kaum was ausrichten könnt. Für minimale Abwechslung würden zwei modifizierte Aufgabenstellungen sorgen, wenn die nicht prompt noch frustrierender ausfallen würden.

Übrig bleibt so nur die schicke Cel-Shading-Grafik, die aber die Katastrophe nicht verhindern kann: Wer seinen Gamecube liebt, hält Cel Damage von dem Wür­fel fern.

Sieht gut aus, das ist aber auch alles: Chaotische Car­toon­schlacht ohne Übersicht oder Spannung.

Singleplayer36
Multiplayer
Grafik
Sound