Cel Damage – im Klassik-Test (Xbox)

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Das haben sich die Fern­seh­fritzen aber anders gedacht: Statt brav nach ihrer Pfeife zu tanzen, nehmen die durch­geknallten Cartoonstars der Cel Damage-Show keine Befehle mehr entgegen und zerstören alles, was sich ihnen in den Weg stellt – zum Glück sind sie das in der Regel selber.

Habt Ihr aus dem halben Dutzend humoriger Charaktere, darunter die Mafia-Ente Fowl Mouth oder der Vorzeige-Nerd Flemming, Euren Liebling ausgewählt und diesen in seinem Vehikel an den Start geschickt, geht es zur Sache: Bei der ‘Smack Attack’ malträtiert Ihr Eure Kontrahenten mit einem dicken Waffenarsenal. Je nach Scha­denswirkung bekommt Ihr Punkte gutgeschrieben, der erste Fahrer mit 500 Zählern wird zum Sieger erklärt. Vier verschiedene Szenarien (Wilder Westen, Sumpf, Friedhof und Weltraum) mit je drei Levels stehen für die Zerstörungs­orgien parat, auch die Waffen orientieren sich an der Land­schaft – so findet Ihr mal Ketten­sägen oder Baseballschläger, anderswo gibt’s dafür Maschinen­gewehre, tragbare Löcher oder Fernlenk­raketen; insgesamt tauchen über 30 verschiedene Meuchel­instrumente auf.
Habt Ihr vom Punktesammeln genug, wagt Ihr Euch an die anderen beiden Spielmodi: In der ‘Flag Rally’ sollt Ihr vier Wimpel einsammeln und damit zu einem vorgegebenen Abgabepunkt tu­ckern, während Ihr im ‘Gate Relay’ durch aufgestellte Tore saust, bevor es die anderen tun. Wenn Euch die CPU-Übermacht nervt, ladet Ihr einfach Freunde ein. Bis zu vier menschliche Teilnehmer treten im Splitscreen an.

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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Die Screenshots sah schick aus, aber das Ergebnis einfach nur schade.