Children of Zodiarcs – im Test (PS4)

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Brettspiele wie Super Dungeon Explore haben sich eine Menge Inspiration bei Konsolen-Klassikern wie Tactics Ogre geholt – Children of Zodiarcs dreht den Spieß um und erweitert sein rundenbasiertes Strategiekonzept mit Karten und Würfeln. Ihr wählt Eure Aktionen nicht einfach aus einem Menü; ein Kartendeck bestimmt Eure aktuellen Möglichkeiten, sieben Karten könnt Ihr gleichzeitig auf der Hand halten. Zwischen Missionen dürft Ihr das Deck optimieren und auf Eure Wünsche zuschneiden. Bei Angriffen oder Heilmanövern kommen die Würfel zum Zug: Jede Figur hat eigene Würfel, mit denen die Wirkung Eurer Aktionen verstärkt wird. So holt Ihr bei Angriffen Energie zurück, wehrt gegnerische Konter ab oder freut Euch über zusätzliche Effekte. Seid Ihr mit dem ersten Ergebnis nicht zufrieden, dürft Ihr einmal nachwürfeln – spätestens wenn negative Auswirkungen ins Spiel kommen, werdet Ihr dafür sehr dankbar sein. Der Clou beim Würfeln: Das Spiel präsentiert Euch nicht einfach ein Ergebnis, sondern lässt Euch selbst per Analogstick aktiv werden – das sorgt gleich für ein ganz anderes Spielgefühl. Habt Ihr dagegen keine Lust darauf, jede Aktion auszuwürfeln, lässt sich die Mechanik automatisieren. Der Plot fällt angenehm bodenständig aus: Ihr spielt keine strahlenden Recken, sondern eine Bande von Dieben aus den Slums. Die hat es sich zur Aufgabe gemacht, die reichen Schnösel aus der Oberstadt um ein paar Wertsachen zu erleichtern und wird dabei natürlich schnell in eine ziemlich große Sache hineingezogen.

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