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Spiel: | Confidential Mission |
Publisher: | Sega |
Developer: | Hitmaker |
Genre: | Action |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 2001 |
Gestern noch in der Spielhalle heute schon auf dem Dreamcast: Arcade-Spezialist Sega lässt die treuen Fans nicht hängen und veröffentlicht mit Confidential Mission knapp zwei Jahre nach der House of the Dead 2-Konvertierung wieder einen zünftigen Lightgun-Shooter für die glücklose 128-Bit-Konsole. Verantwortlich für die Umsetzung zeichnen Segas Elite-Programmierer Hitmaker, die bereits mit Spielhallenhits wie Crazy Taxi oder Virtua Tennis und weiteren Dreamcast-Adaptionen für Fuore gesorgt haben.
In dem auf der Naomi-Hardware basierenden Ballerspektakel übernehmen bis zu zwei Wohnzimmer-Pistoleros die Rollen der ‘Confidential Mission Force’-Agenten Howard Gibson und Jean Clifford. Grund für den Einsatz der Spezialeinheit ist mal wieder eine skrupellose Terroristengruppe. Mit Hilfe eines geklauten, Laser-bestückten Hightech-Satelliten droht die raffgierige ‘Argares Corporation’ der freien Welt mit Tod und Zerstörung.
Durch insgesamt drei riesige Level führt Euch die bleihaltige Hatz nach dem Oberbösewicht und der gefährlichen Superwaffe. Los geht´s in einem ägyptischen Museum, anschließend kämpft Ihr Euch durch einen vollbesetzten Personenzug und infiltriert zu guter Letzt die verborgene Basis der Terroristen. Ein kontrolliertes Wechselspiel aus Deckung und Schießen wie in Time Crisis: Project Titan erwartet Euch dabei allerdings nicht. Während Ihr einem vorgegebenen Weg folgt, rennen, springen oder rollen aus allen Ecken und Enden Gegner in den Bildauschnitt, die geladene Wumme stets im Anschlag. Frei nach dem Motto ‘Schießen oder erschossen werden’ schaltet Ihr reaktionsschnell und zielgenau einen Fiesling nach dem anderen aus, bevor diese ihre Waffen abfeuern können. Reaktionsschnelles Ausweichen wie in der Sony-Action-Orgie ist nicht möglich. Ein farbiges Fadenkreuz zeigt bei jedem Feind an, wann Euch dessen Angriff erwartet.
Ist es grün, so habt Ihr genügend Zeit, eine empfindliche Körperstelle anzuvisieren, bei roter Färbung erwischt Euch das tödliche Projektil binnen Sekundenbruchteilen. Wieviele feindliche Treffer Eure virtuellen Alter Egos bis zum endgültigen Exitus einstecken können, legt Ihr neben dem Schwierigkeitsgrad und der Anzahl der Continues vor Spielbeginn fest.