Confidential Mission – im Klassik-Test (DC)

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Gestern noch in der Spiel­halle heute schon auf dem Dreamcast: Arcade-Spezialist Sega lässt die treuen Fans nicht hängen und veröffentlicht mit Confidential Mission knapp zwei Jahre nach der House of the Dead 2-Konvertierung wieder einen zünftigen Lightgun-Shooter für die glücklose 128-Bit-Kon­sole. Verant­wortlich für die Umsetzung zeichnen Segas Elite-Pro­gram­mier­er Hitma­ker, die bereits mit Spiel­hal­len­hits wie Crazy Taxi oder Virtua Tennis und weiteren Dream­­cast-Adap­tionen für Fu­ore gesorgt haben.

In dem auf der Naomi-Hardware basierenden Baller­spek­takel übernehmen bis zu zwei Wohnzim­mer-Pistoleros die Rol­len der ‘Confi­dential Mission Force’-Agenten Howard Gibson und Jean Clifford. Grund für den Einsatz der Spe­­zial­einheit ist mal wieder eine skrupellose Ter­ror­is­ten­gru­p­pe. Mit Hil­fe eines ge­klau­ten, La­ser-bestückten High­tech-Sate­lliten droht die raffgierige ‘Ar­gares Cor­por­ation’ der freien Welt mit Tod und Zerstörung.

Durch insgesamt drei riesige Level führt Euch die bleihaltige Hatz nach dem Oberbösewicht und der gefährlichen Superwaffe. Los geht´s in einem ägyptischen Museum, anschließend kämpft Ihr Euch durch einen vollbesetzten Perso­nen­zug und infiltriert zu guter Letzt die verborgene Basis der Terroristen. Ein kontrolliertes Wechselspiel aus Deckung und Schießen wie in Time Crisis: Project Titan erwartet Euch dabei allerdings nicht. Während Ihr einem vorgegebenen Weg folgt, rennen, springen oder rollen aus allen Eck­en und Enden Gegner in den Bild­auschnitt, die geladene Wumme stets im Anschlag. Frei nach dem Motto ‘Schie­ßen oder erschossen werden’ schaltet Ihr reaktionsschnell und zielgenau einen Fiesling nach dem anderen aus, bevor diese ihre Waffen abfeuern können. Reaktionsschnelles Ausweichen wie in der Sony-Action-Orgie ist nicht mö­g­­lich. Ein farbiges Fadenkreuz zeigt bei jedem Feind an, wann Euch dessen Angriff erwartet.

Ist es grün, so habt Ihr genügend Zeit, eine empfindliche Körperstelle anzu­visieren, bei roter Färbung erwischt Euch das tödliche Projektil binnen Se­kun­denbruch­teilen. Wieviele feindliche Treffer Eure virtuellen Alter Egos bis zum endgültigen Exitus einstecken können, legt Ihr neben dem Schwierig­keitsgrad und der Anzahl der Continues vor Spielbe­ginn fest.

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