Crash of the Titans – im Klassik-Test (DS)

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Videospiele bilden: Wie viele junge Menschen wüssten sonst überhaupt von der Existenz der Nasenbeutler? Wer oder was das ist? Da hilft ein Hinweis auf die englische Bezeichnung dieses Säugetiers: Bandicoot. Das bekannteste Exemplar dieser Gattung hört auf den Namen Crash und ähnelt seinen anonymen Cousins nur begrenzt – oder eigentlich sehr wenig, sieht man von den vier Gliedmaßen und der Schnauze ab. Für sein aktuelles Abenteuer hat der sympathische Schlacks zudem einen neuen Maskenbildner verpflichtet – das orange Fell wurde mit Strubbelfrisur und Tribal-Tattoos aufgepeppt.

Auch spielerisch betritt Crash of the Titans zumindest teilweise Neuland: Wie in seinen zahlreichen früheren Einsätzen hüpft Crash durch geradlinige Landschaften, zerdeppert Kisten und sammelt Äpfel auf – Feinde erledigt er jetzt aber nicht mehr durch beherzten Kopfsprung, sondern im besten Heldenstil durch Tritte und Schläge. Das Angriffsrepertoire wächst mit Erfahrung stetig, gegen dicke Brocken tut Ihr Euch trotzdem schwer. Ein Glück, dass Schutzmaske Uka-Uka wieder an Eurer Seite steht: Das Voodoo-Holzteil dient nicht nur gelegentlich als Surfbrett, sondern bringt betäubte Bösewichte unter Eure Kontrolle. Ihr hüpft dann auf den Buckel eines unfreiwilligen Helfers und verteilt besonders wuchtige Attacken oder überwindet gefährliche Abschnitte: Ein Lavafluss etwa kann einem Feuermonster wenig anhaben – ein Bandicoot würde dagegen schnell gegrillt.

Während die Heimkonsolen-Fassungen sich vor allem auf die normalen Hüpf- und Prügelabschnitte konzentrieren, gleicht die DS-Fassung etwas weniger Bewegungsfreiheit mit zusätzlichen Gimmicks aus: So lenkt Ihr ein Reittier per Stylus durch Rennabschnitte oder versucht beim Pachinko Euer Glück.

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