Creature in the Well – im Test (Switch)

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Seite 1

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Weil ein Sandsturm ein abgelegenes Dorf bedroht, macht sich eine Roboterdrohne auf den Weg in einen Berg, um die dort gelegene Maschine zu reaktivieren, die in der Lage sein soll, die missliche Lage zu beenden – doch im Berg scheint eine tödliche Kreatur zu hausen. Mehr Handlung benötigt Creature in the Well nicht, denn das eigentlich Spannende ist die ungewöhnliche Mischung von Spielelementen, die hier aufeinanderprallt. Augenscheinlich ist es ein klassischer Dungeon Crawler in Vogelperspektive, dessen thematisch unterschiedliche Bereiche Ihr Korridor für Korridor und Raum für Raum durchquert. Doch statt mit Schwert und Magie Feinde zu dezimieren, spielt Ihr eine Mischung aus Flipper und Baseball.

Eure Drohne beherrscht zwei Schlagvarianten, um Energie­bälle gegen Wände, Säulen und todbringende Apparaturen zu schmettern. Mit der einen wehrt Ihr nahende Bälle schnell ab, mit der anderen ladet Ihr bis zu drei Kugeln auf, ehe Ihr sie abfeuert. Mal gilt es dabei, sie entlang angedeuteter Pfade zu schicken, mal sollt Ihr ­Bumper rechtzeitig oft genug treffen. Gleichzeitig nehmen Euch Kanonen unter Beschuss, Laserstrahlen verwandeln die Kugeln in tödliche Geschosse oder immer wieder auch alles zusammen in einem Raum. Habt Ihr genügend Energie gehortet, lässt sich die Tür zum nächsten Raum öffnen oder Ihr entdeckt Geheimgänge, in denen teils praktische Bonuswaffen warten, die etwa die Zeit verlangsamen. Sterbt Ihr, landet Ihr im Dorf außerhalb des Berges. Zum Glück gibt es gelegentlich Checkpoints und in jedem Gebiet ein Portal, was die teils langen Laufwege etwas verkürzt.

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