Creatures of Ava – im Test (Xbox Series X)

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Nur noch kurz die Welt retten? Das würde Erkunderin Vic zwar gerne, aber ihre Mission auf dem Planeten Ava hat mehrere Probleme. So ist dessen Untergang nach Einschätzung ihrer Vorgesetzten nicht mehr aufzuhalten, weshalb sie als zweitbeste Lösung nun die Tierwelt sowie das einheimische Volk evakuieren soll. Letzteres ist allerdings ziemlich stur und will sich nicht drauf einlassen. Und dass ihre Raumkapsel einen unplanmäßigen Crash hingelegt hat, macht die Sache nicht einfacher.

Wo viele andere Spiele nun auf aggressive ”Wir gegen die Welt”-Action setzen würden, geht Creatures of Ava genau den umgekehrten Weg und gibt sich betont friedfertig. Ballern bleibt außen vor und defensiv angehauchte Konfrontationen finden nur mit den weniger intelligenten Geschöpfen statt. Die stimmt Ihr entweder mit einer Flötenmelodie sanft oder heilt von einem Virus infizierte Exemplare erst mit einer Art Energiestrahl, indem Ihr sie lange genug im Fokus habt. Das funktioniert mechanisch gut, wird aber auf Dauer überstrapaziert, weil ”Mindestfangquoten” an Schlüsselstellen den Fortschritt blockieren – und habt Ihr den dann erreicht, dürft Ihr in einige Gebiete nicht mehr zurück. Das ist etwas schade, denn der Rest spielt sich zwar nicht gerade originell, aber gelungen runter: Ihr erkundet die hübsche Welt, springt und klettert, löst mit hinzukommenden Fähigkeiten Rätsel oder kontrolliert auch mal hier und da Wesen direkt, um deren spezielle Talente wie Buddeln oder Rammen zu nutzen.

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