Cyberdimension Neptunia: 4 Goddesses Online – im Test (PS4)

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Die Heldinnen und ihre jüngeren Schwestern der langlebigen Neptunia-Reihe erleben gemeinsam ein Online-Abenteuer: Folgen sie zunächst noch der eigentlichen Spielhandlung um einen miesen Dämonenkönig, bekommen sie es schon bald mit einem ­fiesen Hacker zu tun. Natürlich ist das neue Neptunia kein echtes MMORPG, trotzdem könnt Ihr mit anderen Spielern online losziehen, um Quests zu erledigen. Auf die rundenbasierten Kämpfe der regulären Episoden wird daher verzichtet, Ihr kämpft in Echtzeit auf der Weltkarte gegen die Monster. Per Lock-on-Funktion nehmt Ihr Gegner ins Visier, Icons zeigen deren Elementschwächen an. Per Schultertaste öffnet Ihr das Menü für Spezialmanöver, um dieses Wissen zu Eurem Vorteil zu nutzen. Eine Figur steuert Ihr direkt, die anderen werden von der KI übernommen. Vorsicht ist im Kampf geboten: Fällt Eure Anführerin, gilt die aktuelle Mission sofort als gescheitert! Kämpft Ihr gerade nicht, verfolgt Ihr die ­serientypisch kompetent vertonten Zwischensequenzen oder besucht die zentrale Stadt, um neue Quests abzuholen, die Handlung zu verfolgen oder einzukaufen. Die Ortschaft selbst könnt Ihr dagegen nicht erforschen, Ihr ­interagiert lediglich per Cursor mit Passanten und Händlern.

Als erstes Spiel der Reihe läuft Cyberdimension ­Neptunia auf der Unreal Engine, was in den Echtzeit-Szenen für einen zunächst ungewohnten Look sorgt. Aber da Ihr ohnehin oft die Gespräche von spärlich animierten Standbildern verfolgt, ist die Umstellung für langjährige Serienfans zumindest nicht allzu anstrengend. Umso nerviger ist dafür die Kamera, die gerade in Verbindung mit der Lock-on-Funktion gerne mal tut, was sie gerade möchte.

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