Dancing Stage Mario Mix – im Klassik-Test (GC)

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Nach bislang drei PSone-, vier PS2- und zwei Xbox-Teilen steht ein kleines Jubiläum für die Dancing Stage-Serie an: Der Mario Mix ist die zehnte Veröffentlichung des Tanzmattenspaßes in Europa. Was für einen besseren Anlass könnte es geben, um auch die Gamecube-Kundschaft auf die Füße zu bringen?

Wie der Name schon andeutet, dreht sich bei Dancing Stage: Mario Mix alles um Nintendos langlebigen Klempner. Der macht sich mal wieder auf den Weg, um ein Unglück zu richten: Bösewichte haben die vier Harmonien der Welt geklaut und wollen diese in eine Kakophonie verwandeln. In fünf Abschnitten absolviert Ihr daher neben kurzen Minispielen Tanzaufgaben, die sich (fast) wie bei den anderen Serienkollegen spielen: Von unten nach oben scrollen Pfeile durchs Bild, die Ihr im richtigen Moment via Tritt aktivieren sollt. Die ‘Freeze’-Anzeiger, bei denen Ihr eine Weile stehen bleiben müsst, gibt es beim Mario Mix allerdings nicht. Stattdessen hat sich typisches feindli- ches Monstervieh in die Anzeigen eingeschlichen. So kann es schon ein- mal vorkommen, dass ein Pfeil kurz vor dem Ziel gedreht wird oder ein Ungetüm hochklettert – los werdet Ihr die Lümmel, indem Ihr zutretet, wenn sie am oberen Bildrand ankommen.

Zwischendurch vergnügt Ihr Euch an einem Dutzend einfacher Minispiele. Haut Gumbas einen Hammer auf die Nuss, weicht Schneebällen aus, fangt herabfallendes Obst oder flüchtet vor nahenden Kettenhunden.

Das Song-Repertoire dürft Ihr einzeln zur Rekordjagd nutzen: Insgesamt 29 Lieder finden sich auf der Scheibe, wovon die meisten aus poppigen Remixes alter Mario-Melodien bestehen und der Rest sich an klassische Musikstücke anlehnt.

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