Dead Man’s Hand – im Klassik-Test (Xbox)

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Meinung

Thorsten Küchler meint: Software-Western von gestern: Obwohl ich das sträflich unterbesetzte Szenario liebe, haut mir Ataris eintönige Schießerei nicht vor Begeisterung den Cowboy-Hut vom Kopf. Neben einfältig getrickten Levels nervt vor allem die unpräzise Kollisionsabfrage: Dass offensichtliche Fehlschüsse als Volltreffer erkannt werden und umgekehrt, fällt unter die Rubrik ‘Hausaufgaben nicht gemacht’. Grafisch stellt Dead Man’s Hand ebenfalls ein zweiläufiges Gewehr dar: Die stimmige Gestaltung der Wildwest-Schauplätze leidet nämlich unter ständigem Grafik-Schluckauf – nicht gerade schmeichelhaft für die verwendeten Unreal-Routinen. Wer sich an solchen Macken nicht stört und in die Sporen von John ­Wayne treten will, wird dennoch Freude haben – großes Cowboy-Ehrenwort!

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