Der Pate – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Meinung

Oliver Ehrle meint: Das geniale GTA kann Der Pate nicht toppen: Electronic Arts ­bereichert das Spielprinzip mit berühmten Figuren und jeder Menge Handlungsszenen, die mit ausdrucksstarken Animationen und Dialogen eine gespannte Atmosphäre schaffen – wie im Kino, die Präsentation ist wirklich gelungen. Beim Erforschen der Stadt erlebt Ihr zudem mehr Überraschungen als in Grand Theft Auto, weil es jede Menge geheime Hinterzimmer und Händler zu entdecken gibt. So könnt Ihr auch mal ­einfach draufloslaufen und die Mafia-Konkurrenz bekämpfen, ohne ­vorher eine spezielle Mission zu starten: Schutzgelderpressung und ein mörderischer Besuch im feindlichen Hauptquartier klappen jederzeit! Leider sind Steuerung und Kamera nicht optimal: Gelegentlich wollen sich Gesprächspartner und Gegner einfach nicht anvisieren lassen, dann müsst Ihr Schleifen laufen und Euer Glück erneut probieren. Die Wagen lenken sich dagegen etwas klobig, was in Kombina­tion mit der trägen Kamera Verfolgungsjagden schon einmal frustig werden lässt. Zum Glück könnt Ihr Euch an diese Schnitzer gewöhnen und dann ein aufregendes Gangsterabenteuer genießen.

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