Destroy All Humans! – im Test (PS4 / Xbox One)

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Cryptosporidium-137 ist wieder da: THQ Nordic schickt den übellaunigen Alien-Klon im Zuge des nicht endenden Lizenzen-Recyclings mal wieder los – aber in kein neues Abenteuer, vielmehr wurde sein Debüt von 2005 für die aktuelle Konsolen-Generation adaptiert. Unter der Haube hat sich dabei etwas getan: Die seinerzeit etwas unhandliche Steuerung geht dank Optimierungen auf modernen Controllern intuitiver von der Hand, außerdem gibt es deutlich mehr Upgrades sowohl für ­Crypto als auch sein Ufo freizuschalten. Auch einige spielerische Elemente wie das Aufladen der mentalen Energie gehen nun etwas komfortabler vonstatten. Natürlich bekam auch die Grafik eine ordentliche Feinpolitur verpasst und eine damals geschnittene Mission in der ”Area 42” ist nun mit an Bord.

Der Rest wurde praktisch unverändert beibehalten: Crypto rennt, schleicht und ballert in einer Parodie der amerikanischen Südstaaten in den 1950er- und 1960er-Jahren, was uns zahllose, meist platte Gags und tumbe Klischees beschert, vorgetragen von Plastikmenschen mit hässlichen Grimassen. Hier und da fliegt Ihr mit der Untertasse durch die Gegend und setzt Gebäude in Brand oder müsst Euch tarnen – das Missionsdesign hält sich strikt an das Original und nervt aus heutiger Sicht immer wieder mal mit zähen Passagen oder unfair anmutenden Situationen.

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