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Spiel: | Die 24 Stunden von LeMans |
Publisher: | Infogrames |
Developer: | Melbourne House |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC, PS |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 2000 |
Formel-Flitzer sind für Weicheier: Schlappe zwei Stunden drehen Schumi & Co. ihre Runden, dann winkt schon die Zielflagge. Den echten Härtetest stellen dagegen 24-Stunden-Rennen dar: Hier sind Sportwagen sämtlicher GT-Klassen einen kompletten Tag non-stop unterwegs. Ein knappes Jahr nach der Playstation-Fassung tretet Ihr nun auch auf dem Dreamcast zum berühmtesten Vertreter dieser Gattung an – dem LeMans 24.
Wollt Ihr nicht einen gesamten Tag vor der Konsole sitzen, speichert Ihr zwischendurch oder packt den Zeitraffer aus: Neben dem Ultrakurzwettbewerb von nur zehn Minuten sind eine halbe, eine volle, drei, sechs oder eben 24 Stunden Renndauer möglich. Start ist um 16 Uhr Ortszeit bei hellem Tageslicht, kurz darauf bricht die Nacht an. Entsprechend brettert Ihr nun für einige Spielstunden durch die Dunkelheit, bevor sich die Sichtverhältnisse wieder bessern. Besonders tückisch sind die plötzlich auftretenden Wolkenbrüche, die sich allerdings auch ausschalten lassen. Neben den nicht minder siegeswilligen Kontrahenten achtet Ihr auf Reifenabrieb und Spritverbrauch – in der Box tankt Ihr nach, auf Wunsch werden andere Gummimischungen aufgezogen oder der Anpressdruck der Front- und Heckflügel korrigiert.
Für die nötige Abwechslung bekam LeMans 24 neben dem namensgebenden Rennkurs noch neun weitere Pisten spendiert: So braust Ihr mit Eurem Sportwagen u.a. über verschiedene Ausbaustufen von Donington und Suzuka. Die Kurse müsst Ihr ebenso wie die rund 40 Vehikel (von modifizierten Porsches bis hin zu wuchtigen Rennsemmeln aus den Häusern Audi und Mercedes) großteils in diversen Modi freispielen: Außer dem 24-Stunden-Wettbewerb warten Einzelrennen, verschiedene Meisterschaften und Zeitprüfungen mit strengen Qualifikationsnormen auf Euch. Je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad erhaltet Ihr dabei durch Brems- und Lenkhilfen Unterstützung gegen die zwölf bis 24 Konkurrenten auf dem Asphalt.
Seid Ihr im Splitscreen unterwegs, müsst Ihr allerdings auf die Computergegner verzichten, zum Ausgleich treten dafür bis zu vier menschliche Piloten gleichzeitig an.
Naja also gegen das Geflimmer der PS2-Version, die etwas vermurkst wurde (hey, Sega-Fans, ich lob hier mal- im Gegensatz zur kleinen MSR-Grafik-Schelte), sieht doch die Dreamcast-Version glatt aus.
Vielleicht aber auch fps, also 24 Frames pro Stunde. Glaub der Dreamcast hat nicht viel mehr geschafft.
Bis der Titel spielbereit ist.
Vielleicht geht auch der Download nur so lange?
DIE 24 Sunden, die gratis sind…
Das Spiel sollte nach meiner Recherche ursprünglich auch “Diese 24 Std von LM (AO)” heißen. Special (+F) -Edition inklusive.
Wegen des Artikels, Die 24 Stunden bei den Lehmanns.
Wieso? Könnte auch bedeuten, dass 24 Stunden nur ein Auszug sind. “Liebe Zuschauer, wir zeigen Ihnen 24 Std von Le Mans. Die restlichen 2031 gibt es exklusiv im Shop. Nur bei uns”^^
Bei dem Spiel weiss man wenigstens wie lange es dauert.
und die grafik war auch top! glühende bremsscheiben – das war der wahnsinn!
@zack1978
Ging mir ganz genauso. Gab damals einfach zuviele Rennspiele.
Ich dachte immer das die Rainbow Studios
Das entwickelt haben.
Was machen die Melbourne House denn heute den lieben langen Tag so?
Gibts die noch?
Stimmt allerdings greenwade ?
Das kannte ich bis dato auch nicht wirklich
Und ich dachte immer wie gut ich doch bin ?
Hat bei mir mehr Eindruck hinterlassen als Sega Rally 2 oder MSR.
Auf eine Neuauflage hätte ich Lust.
Ich wollte es mir immer mal kaufen, irgendwie ist es aber nie dazu gekommen.
mir hats auch total gut gefallen. sehr beeindruckend fand ich auch die automatische bremsfunktion. sowas hatte ich vorher noch nie bei einem rennspiel gesehen.
Ich erinnere mich an eine blitzsaubere Technik und ganz viel spaßiger Stunden
Ich fands super.