Diesel Legacy: The Brazen Age – im Test (PS5)

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Dieselpunk ist eine Ästhetik mit retro-futuristischer Strömung, die ­Science-Fiction-Elemente mit einem 1930er/1940er-Jahre-Look kombiniert. Eisen, Roboter, Stahlöfen, Hosenträger, Gangster – all das findet Ihr im Großstadtmoloch von New Libertis, in dem zehn Charaktere wie Stahlarbeiter Rory, Rollschuhlady Ruby, der mysteriös-maskierte Fritz oder Gangsterin Eleonora ihren Weg gehen müssen.

Was auf den ersten Blick wie eine Sidescroll-Klopperei im Stil von Streets of Rage 4 wirkt, orientiert sich mehr an 2D-Duell-Prügeleien, auch wenn sich hier meist vier Figuren in Zweierteams gegenüberstehen. Ihr vermöbelt Gegner mit Combos und Specials: Erstere erinnern an den Kollegen, Letztere halten sich mit Steuer­kreuz-Button-Kombinationen an Capcoms und SNKs Duell-Schlägereien. Dabei laufen die Kämpfe in Diesel Legacy nicht auf nur einer, sondern auf drei Ebenen ab, zwischen denen Ihr frei wechseln dürft. Clever: Wird ein Teammitglied K.o. geschlagen, ist das nicht das Ende – der besiegte Charakter kann seinem noch aktiven Partner nach wie vor etwas unter die Arme greifen. Was anfangs ziemlich chaotisch wirkt, kriegt Ihr mit etwas Übung gut in den Griff, vor allem die individuellen Story-Modi helfen, das durchaus ungewöhnliche Steuerungskonzept zu verinner­lichen. Und so folgt Ihr den hübsch insze­nierten und auch interessant geschriebenen Schicksalen der Bewohner von New Libertis, lasst lokal die Fäuste fliegen oder sucht online nach Gegnern.

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