Do Not Open – im Test (PS5)

0
3731
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Mit Do Not Open verfolgt das spanische Indie-Team Nox ­Noctis ein ungewöhnliches Konzept: Mike Goreng ist gefangen in einem unheimlichen Anwesen, wo er ­typische Survival-Horror-Rätsel lösen muss, um Schlüsselteile zu finden und aus dem Haus zu entkommen. Mal sucht Ihr umliegende Räume nach Hinweisen ab, um vierstellige Zahlenschlösser zu knacken, mal navigiert Ihr eine Kugel durch ein Labyrinth, mal müsst Ihr Tasten auf einem Klavier in der korrekten Reihenfolge betätigen – so weit Genrestandard. Das Originelle daran: Die Lösungen der zahlreichen Rätsel sind zufallsgeneriert, was den Wiederspielwert erhöhen soll. Zusätzlich findet Ihr allerlei Lesestoff, der allmählich verrät, was eigentlich los ist. Doch zu allem Übel wird Mike ständig von Jump-Scares heimgesucht und eine blutrünstige Kreatur stellt ihm immer wieder nach, vor der er sich lediglich verstecken kann, da sie ihn sofort tötet und zum letzten Checkpoint befördert. Nähert sich das Wesen, solltet Ihr rasch unter Tischen, in Schränken oder Truhen oder notfalls hinter Mobiliar Deckung suchen.

Je nachdem, wie oft Ihr ­erwischt werdet und wie lange Ihr an den Lösungen knabbert, seht Ihr das Ende bereits nach etwa zwei Stunden. Die gestalten sich dank ordentlicher Grafik und Klangkulisse als durchaus spannend und auch gruselig. Und mit Erscheinen der PS VR2 soll das Gruselabenteuer sogar in VR spielbar gemacht werden.

Zurück
Nächste