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Spiel: | Donkey Kong Jet Race |
Publisher: | Nintendo |
Developer: | Paon |
Genre: | Rennspiel |
Getestet für: | Wii |
Erhältlich für: | Wii |
USK: | 6 |
Erschienen in: | 2 / 2008 |
Ganz neu ist die Idee, dass sich ein Familienmitglied des Kong-Clans ein Jetpack umschnürt, nicht: Schon in Donkey Kong 64 stieg Diddy mit dem feurigen Antrieb in luftige Höhen auf. Dieses Mal gleiten die Primaten zwar nur knapp über dem Boden, dafür stehen die Düsenantriebe im Mittelpunkt des Spiels. Auf sieben Strecken (mit je zwei bis drei Variationen) liefern sich die Affen wilde Rennen. Ungewöhnlich ist dabei die Art und Weise, wie Ihr Euren Affen nach vorne peitscht: Durch Trommelbewegungen (das Spiel war ursprünglich für die Donkey Konga-Bongos konzipiert) beschleunigt Ihr Euren Flitzer. Habt Ihr die Maximal-Geschwindigkit erreicht, geht’s relaxter zur Sache: Schlagt mit der Remote, um eine Spur nach rechts zu wechseln, haut mit dem Nunchuk zu und Ihr gleitet nach links. Bewegt Ihr beide Steuereinheiten ruckartig nach oben, springt Ihr.
Und hier liegt das Hauptproblem der Affen-Raserei: Gerade beim Beschleunigen werden Eure Bewegungen oft als Sprung-Kommando missinterpretiert – das sorgt für Verwirrung im ohnehin schon etwas chaotischen Spielablauf. Wer darüber hinwegsehen kann, erhält einen kurzweiligen Fun-Racer, der durch sein Boost-System (Fässer verleihen Euch einen Geschwindigkeitsschub) mehr Tiefe parat hält als zunächst ersichtlich.
Als ursprünglich Bongo Trommel Controller wäre sicherlich intuitive als mit den Move Controller.