Meinung
Raphael Fiore meint: Toller Affenspaß mit pfiffigem Controller: Das wichtigste vorneweg – das hochgradig einsteigerfreundliche Spielprinzip begeistert Videospieler genauso wie Leute, die mit virtueller Daddelei normalerweise gar nichts anfangen können. Zudem eignet sich Donkey Konga für jede Altersgruppe und die kernigen, mit weißem Vinyl bezogenen Fasstrommeln überzeugen durch Klang und adrette Verarbeitung. Einziges Manko des bewundernswert niedlichen ‘Taruconga‘ ist das übersensible Mikrofon: Dieses reagiert auch auf das Geplappere des Trommlers oder wahlweise auf fiese Zwischenrufe unfairer Duellgegner. Bei den einfacheren Schwierigkeitsgraden fragen sich Rhythmus-Experten außerdem, wieso sie die Symbole teilweise willkürlich trommeln müssen. Dieses Manko tritt glücklicherweise in der härtesten Stufe nicht mehr auf. Der massentauglichen Songauswahl gebührt auch ein Lob, obwohl Nintendo-Spielesongs wie Mario– oder Zelda-Theme sehr eigen komponiert sind. Musikspiele-Liebhaber greifen trotzdem zu: Ein fairer Preis, der ulkige Controller, das eingängige Trommeln und die lustigen Minispiele sorgen für eine launige Party.
Ich habe es eine Zeit lang gerne gespielt, aber als dann der Opa von unten sich wegen Lärm beschwert hat dann nie mehr angefasst.
Lustige Idee, daran hats auf Nintendo-Konsolen eigentlich nie gemangelt.
Sehr launig, in hellhörigen Wohnungen aber weniger zu empfehlen…