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Spiel: | Dragonriders: Chronicles of Pern |
Publisher: | Ubisoft |
Developer: | Ubisoft |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | DC |
Erhältlich für: | DC |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2001 |
Die ferne Fantasywelt Pern wird alle paar Jahrhunderte von einer geheimnisvollen Macht bedroht. Durch eine ungünstige Gestirnkonstellation nähert sich zu dieser Zeit der ‘Red Star’ der Umlaufbahn des von Menschen bewohnten Planeten. Das Schlimme daran: Auf dem Stern haust eine feindselige Macht namens Thread, die nichts weiter als die Zerstörung Perns im Sinn hat. Schutz vor dieser Bedrohung bietet seit Urzeiten die Gilde der Drachenreiter. Im Gegenzug für Speis und Trank beschützen die Helden der Lüfte Dörfer und Städte. Allerdings kann nicht jeder dahergelaufene Pern-Bewohner ein Drachenherrchen werden. Schlüpft eins der schuppigen Fabeltiere, hält man eine große Zeremonie ab, in der sich die junge Echse selbst einen würdigen Reiter aussucht. Alle Jubeljahre wird zudem ein goldenes Ei ausgebrütet, dessen Inhalt später das neue Oberhaupt der Drachenreiter tragen wird. Auf der Suche nach geeigneten Kandidaten für diesen Posten durchstreifen die Biest-Piloten dann die Weiten Perns.
In der Dreamcast-Umsetzung der bekannten Fantasy-Bücher schlüpft Ihr in die Rolle des jungen Drachenreiters D’Khor. In klassischer Third-Person-Action-Adventure-Manier steuert Ihr Euren Helden durch mittelalterliche Festungen, finstere Grotten und weitläufige Steppen. Dabei stehen allerdings nicht die obligatorischen Monsterduelle im Vordergund, sondern das Lösen unzähliger Aufgaben: Mal müsst Ihr den verschollenen Sohn eines Freundes aus einer Erzmine befreien, mal werdet Ihr für profane Botengänge durchs Land geschickt. Für jede Gefälligkeit erhält D’Khor Ansehens- oder Wissenspunkte. Erreicht Ihr einen höheren Charakter-Level, werden Euch anspruchsvollere Aufgaben zugetragen. Steht Ihr ausnahmsweise mal einem Monster gegenüber, visiert Ihr es auf Knopfdruck an, weicht durch Sidesteps aus oder führt einen raschen Dolchstoß. Auch für erlegte Bestien gibt’s Punkte. Hinzugewonnene Stärke macht sich aber nicht nur bei weiteren Duellen positiv bemerkbar: Zunächst legt D’Khor bloß eingerostete Hebel um, später verschiebt er mühelos zentnerschwere Felsbrocken. Euren Drachen benötigt Ihr nur als Reittier: Wollt Ihr entlegene Orte besuchen, pfeift Ihr das Vieh herbei und werdet nach einer selbstablaufenden Sequenz an der Ziellokalität abgesetzt.
Bin ein paar Stunden in dem Schneckentempo umhergelaufen und dutzende belanglose Quests eingesammelt.Nur irgendwelche Lösungen waren nicht in Sicht.Die Ladezeiten und die nichtabbrechbaren Sequenzen(Drachen ab und aufsteigen) haben das Teil in die Unspielbarkeit katapultiert.