Drainus – im Test (Switch)

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Meinung & Wertung

Thomas Nickel meint: Was für ein Spektakel! Schon die erste Stage holt Euch mit Szenenwechseln, wuchtigen Effekten, dicken Gegnern und wandelbarem Boss ab. Das Spiel ist vollgepackt mit herrlicher Pixel-Grafik, cleveren Ideen und vielen liebevollen Hommagen an die Shoot’em-Up-Größen früherer Jahre. Vor allem aber ist es auch für Neulinge sehr gut geeignet: Da Euer Schiff nicht nur viel aushält, sondern auch noch das gegnerische Sperrfeuer absorbiert und direkt gegen den Feind einsetzt, fühlt sich Drainus trotz Effektgewitter viel zugänglicher an als ein Großteil der oft direkt für die Hardcore-Fraktion produzierten Konkurrenz. Im Gegenzug wird Drainus für erfahrene Genre-Kenner zunächst etwas einfach wirken. Aber zum einen gibt es freispielbare Schwierigkeitsgrade und andere forderndere Extras und zum anderen muss es ja nicht immer die knallharte Herausforderung mit verzwicktem Score-System sein. Auch alte Hasen können sich dem gelungenen Rhythmus und der nahezu makellosen Präsentation kaum entziehen.

Furioses Horizontal-Shoot’em-Up mit fantastischer Präsentation, das auch Genre-Neulinge bestens unterhält.

Singleplayer87
Multiplayer
Grafik
Sound
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genpei tomate
I, MANIAC
genpei tomate

Habe ich mit Vergnügen in einer Session 2 mal Durchgespielt und mag sehr, was Team Ladybug gebastelt haben! Faszinieren finde ich das ohnehin, wenn ein Team, das eher mit Rpgs in Erscheinung tritt, dann auch noch im Shmup Bereich glänzt. Das bringt mich zwar nicht dazu, ihre anderen Genre-Perlen ausprobieren zu wollen, aber mit einer Fortsetzung zu Drainus, können sich sich gerne noch mal blicken lassen!
Oder mit “R-Typus”, weil die neueren R-Type Finals für meine Begriffe weit von Drainus Qualität entfernt sind.

Eydrian
I, MANIAC
Eydrian

Auf dem „Cover“ ist ein Frosch neben der Crew zu sehen. Slippy Toad lässt grüßen?! 😉