Dungeons III – im Test (PS4)

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2028
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Nachdem in Dungeons II das ultimative Böse das Gute erfolgreich besiegte, ist es ihm nun ziemlich langweilig – Zeit für Expansion! Das schrecklich gute Land im ­Osten soll er­obert werden, und weil das Böse so seine Probleme mit der Seefahrt hat, schickt es einen Schatten, um Besitz von der geläuterten Dunkelelfe Thalya, Ziehtochter eines edlen Paladins, zu ergreifen. Fortan ist Thalya nicht mehr ganz so gut wie vorher, legt freudig ihre halbe Heimatstadt ­Twistram in Schutt und Asche und macht sich sogleich daran, einen dicken ­Dungeon zu bauen. Zwei Ressourcen gilt es dabei zu beachten: Gold und Boshaftigkeit. Ersteres lasst Ihr Eure Handlanger unter Tage abbauen; Letztere müsst Ihr an der Oberfläche verdienen, ­indem Ihr ”gute” Orte wie lauschige Dörfer und ­hübsche Lichtungen und Wasserfälle zerstört und korrumpiert. In einem angenehm aufgeräumten Menü legt Ihr dann neue Räume in ­Eurem Dungeon an: Schatzkammern, ­Folterkeller und Friedhöfe dürfen in keinem richtigen Kerker fehlen. Mit ­Thalya habt Ihr jetzt eine permanente Hauptfigur, die dem Spiel Persönlichkeit (oder besser gesagt gleich zwei Persönlichkeiten) verleiht. Außerdem entfernt sich ­Dungeons III wieder ein Stück weiter von seinem Vorbild ­Dungeon Keeper, indem es die Ausflüge an die Oberfläche in den insgesamt 20 Missionen zu einem noch zentraleren Spielelement macht. Wie schon der Vorgänger lässt auch der dritte Dungeons-Teil keine Gelegenheit aus, einen gepflegten Kalauer zu zünden oder die vierte Wand zu durchbrechen. Erneut kommentiert Monty Arnold die Ereignisse, legt sich mit Thalya an oder verspottet den Spieler, wenn es mal wieder nicht so gut läuft. Stört Euch das, könnt Ihr im Optionsmenü die Sprüche­frequenz anpassen.

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