Eden Genesis – im Test (PS5)

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Nach dem Metroidvania-Soulslike Aeternum Noctis und einem ­Roguelite-Spin-off versuchen sich die Entwickler mit diesem 2D-Speedrunner an einem frischen Cyberpunk-Universum. Menschen mit kybernetischen Implantaten leiden an einer unheilbaren und tödlichen Krankheit. Hackerin Leah nimmt an einer experimentellen Behandlung teil, um ihr Leben zu retten. Ihr steuert Leah durch eine mit Referenzen vollgestopfte Oberwelt, die durch ihren eigenen Verstand generiert ­wurde. Hier gibt es im Metroid­vania-Stil ein paar Geheimnisse und Story zu entdecken, aber in erster Linie versucht Ihr, die Prüfungstore zu erreichen.

Meist geht es in den Levels darum, Eure Agilität zu beweisen: Mit einem gleichbleibenden Moveset aus Dashes, Doppelsprüngen und Wandläufen müsst Ihr innerhalb von 30 Sekunden bis 4 Minuten das Levelende erreichen. Ab und an sollt Ihr auch mal alle Gegner in einem Areal mit Eurer Klinge schnellstens erledigen. Schnelligkeit und gute Ausweichfähigkeiten sind also essenziell für den Fortschritt. Wie schon in den Vorgänger-Spielen ist die Steuerung jedoch nicht verlässlich und genau genug, um den immer härter werdenden Prüfungen gerecht zu werden. Der Schwierigkeitsgrad zieht im letzten Viertel brutal an und Rücksetzpunkte setzen Euch meist weiter zurück als nötig. Auch die Kamera und Farbgebung sind in manchen Levels nicht optimal, um die benö­tigte Übersicht im hohen Tempo zu behalten – in dem Genre schwer verzeihbare Probleme.

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