Espire 1: VR Operative – im Test (PS4)

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In Espire 1 fernsteuert Ihr eine menschenähnliche ­Cyborg-Drohne, die entsandt wird, um Vorkommnisse in einer plötzlich von der Außenwelt abgeschnittenen Forschungseinrichtung zu untersuchen. ­Geduckt durch enge ­Lüftungsschächte kriechen, Wachen mit einer ­Betäubungspistole außer Gefecht setzen, den Sichtkegeln von Überwachungskameras ausweichen, leblose Körper in dunkle Ecken zerren – die Entwickler verleugnen nicht, dass sie große Metal Gear-Fans sind. Flankiert wird der Schleich-Fokus durch ein ­Leveldesign, bei dem meist mehrere Routen zum Ziel führen und auch Klettern eine wichtige ­Rolle spielt. Sich zu verlaufen, ist in Espire 1 ausgeschlossen, denn sobald Ihr das Reparaturwerkzeug kurz auf den Boden werft, zeigt ein blauer Strahl den Weg zum nächsten Ziel. Daumen hoch zudem für die Handkameras zum Um-die-Ecke-Schauen sowie die Sprachkommandos. Ruft Ihr hinter einem Feind beispielsweise ”Freeze”, bleibt dieser wie versteinert stehen und Ihr könnt ihn ins Reich der Träume schicken.

Untergraben wird das an sich spannende Geschehen von technischen Macken, die selbst nach mehreren Patches nicht behoben sind: Die Kalibrierung der Spieler­größe etwa funktioniert weiterhin nicht zuverlässig, bestimmte Sprachsamples erklingen viel zu häufig und die schwankende KI-Performance gewinnt auch keinen Blumentopf.

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