ESPN National Hockey Night – im Klassik-Test (PS2)

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Powerplay auf der PS2: Nach EA Sports’ NHL 2001 schickt nun Konami eine Simulation des rauen Eis­hockeysports ins Rennen. Sonys NHL FaceOff bleibt dagegen den Amis vorbehalten.
In ESPN National Hockey Night nehmt Ihr es mit sämtlichen 30 Mannschaften der amerikanischen Profiliga auf, ein­schließlich der beiden neuen NHL-Teams Columbus Blue Jackets und Minnesota Wild. Wem das nicht genügt, der greift auf zwei Dream Teams (NHL All-Stars, International All-Stars) zurück. Spielt entweder ein schnelles Match für zwischendurch (‘Exhibition’), beginnt eine neue Saison oder begebt Euch gleich in die Nachsaison (‘Playoffs’). Die grund­legenden Spieleinstellungen nehmt Ihr in den Regeln und Optionen vor: Hier entscheidet Ihr über den Schwie­rigkeitsgrad, das Tempo, die Länge einer Periode, Strafen, Schlägereien, Abseits, Icing, Zwei-Linien-Pässe und die Art der Verlängerung. In der Statistikzentrale seht Ihr Euch Daten zur Mannschaft, den einzelnen Kufencracks und der jeweiligen Begegnung an. Außerdem dürft Ihr die Kameraperspektive verändern: Unter den sechs möglichen bieten sich besonders die beiden isometrischen Ansichten (Zone, Overhead) an.

Angehende Manager verändern im Kader-Menü die Aufstellung und nehmen Spielertransfers vor. Oder Ihr bastelt Euch einen eigenen NHL-All-Star-Spieler: Legt dazu einfach die Fähigkeiten Eures Sportlers innerhalb von sechs Kategorien fest. Außerdem wählt Ihr unter insgesamt acht offensiven und sechs defensiven Spielzügen die persönlichen Favoriten aus.
An ‘richtige’ internationale Teams haben die Entwickler hingegen nicht gedacht. Damit fehlt die Möglichkeit, klassische Begegnungen nachzustellen oder individuelle Turniere zu veranstalten. Die voreingestellte Tastenbelegung für Pass, Schuss oder Check entfernt sich deutlich von anderen Genre­vertre­tern – ein intuitiver Einstieg ins Spiel ist damit nicht möglich. Allerdings lassen sich alle Buttons nachträglich umbelegen.

Dank ESPN-Lizenz gibt sich das muntere Kommentatorengespann Gary Thorne und Steve Levy des amerikanischen Sportsender-Multis die Ehre, auf deutsche Koryphäen wurde verzichtet.

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