Everhood – im Test (Switch)

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Ein typisches Test-Dilemma: Was kann und soll ich zu einem Spiel verraten, das mich mit seinen überraschenden Ideen und Eigenheiten rundum begeistert hat, ohne zu viel vorwegzunehmen? Die Story von Everhood lässt sich ohnehin nicht kurz zusammenfassen, also belasse ich es dabei zu sagen, dass sie eine ganze ­Menge drauf hat, und beschreibe ansonsten die weiteren Reize ohne ­Spoilergefahr.

Als Holzpuppe zieht Ihr durch eine 2D-Welt, die nicht nur in puncto Design Assoziationen an Undertale weckt, aber deutlich krachiger wirkt – viel Schwarz bestimmt das 16-bittige Bild, durchsetzt von bunten Farben. So erledigt Ihr anfangs recht normal erscheinende Abenteuer-Aufgaben, erkundet die pixelige Umgebung und trefft auf allerlei schrullige Einwohner, die Euch mal freundlich und mal feindlich gesinnt sind. Regelmäßig auf Euch wartende Gefechte finden nach Logik eines rhythmischen Musikspiels statt: Passend zu den Tönen des vielfältigen, meist in Richtung Dancefloor tendierenden Soundtracks fliegen Attacken auf Euch zu, denen Ihr seitlich oder durch Sprünge ausweicht – attackiert wird (anfangs) von Eurer Seite aus nicht. Das klingt so weit vielleicht nur bedingt ungewöhnlich, aber immer wieder werden neue Aspekte mit in diese Situationen gebracht, die vor allem optisch, aber auch spielerisch Eindruck hinterlassen – so manche psychedelische Einlage etwa dürfte selbst Jeff Minter neidisch machen.

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