F1 2002 – im Klassik-Test (GC)

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Und wiedermal re­cycelt EA auf die freche Art: Wie schon die Xbox-Vari­ante des Formel-Flitzers ist F1 2002 nichts anderes als die Portierung des PS2-Vorjahresmodells – dezent aufgewertet durch Teamdaten der aktuellen Saison. Das heißt für Euch: Wenn Ihr nicht nur ein schnelles Rennen durchziehen wollt, dann geht erst in die Fahr­schule und besteht diverse Prüfun­gen, um Modi wie Grand Prix, eigene Meisterschaft oder Team-Duell freizuschalten.

Dank relativ simpler Fahrphysik stellen sich vordere Plätze und Glücksgefühle schnell ein – wer’s dezent knackiger mag, der versucht sich an der Simulations-Handhabung. Funk­sprüche, verunfallende Konkur­ren­ten, Wetter­wech­sel sowie allerlei Staub- und Raucheffekte erzeugen Atmos­phäre. Die unspektakuläre Umset­zung erfreut mit im Vergleich zu den Geschwistern stabilerer Bild­rate, dafür ist die Optik etwas detailarm. Zudem sind – für Game­cube ein Unding – die Ladezeiten ungewöhnlich lang. Für alle, die unbedingt einen Formel-1-Titel auf der Nintendo-Konsole haben müssen.

Arcadelastiges Formel 1 mit flotter Optik, aber langen Ladezeiten und etwas geringem Anspruch.

Singleplayer77
Multiplayer
Grafik
Sound