Felix the Reaper – im Test (Switch)

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Seite 1

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Felix ist ein ganz besonderer Gevatter Tod: Der beleibte Boandlkramer tanzt für sein ”Leben” gern, insbesondere bei der Arbeit. Außerdem ist er verknallt in eine holde Maid aus dem Reich der Lebenden, was für einen Mitarbeiter des unterweltlichen Ministeriums natürlich nicht statthaft ist. Um seinen Schwarm zu sehen, arbeitet Felix darum im Außendienst und inszeniert Todesfälle.

In diesem liebenswerten Storyrahmen, der in feinem Märchenonkel-Englisch von Schauspieler-Ikone Patrick Stewart vorgetragen wird, widmet Ihr Euch Felix’ Arbeitsalltag: In makabren Puzzles agiert Ihr als Geschöpf der Fins­ternis nur im Schatten. Während Ihr Euch geradlinig über die quadratischen Kacheln des Spielfelds bewegt, verändert Ihr durch Schalter oder das Herumtragen von Objekten ihre Lage in der Umgebung. Ändert Ihr anschließend den Sonnenstand um 90 Grad, entstehen durch den neuen Lichteinfall andere Schattenpfade, durch die Ihr weiter vorankommt.

Jedes der fünf Kapitel besteht aus mehreren Unterlevels, in denen Ihr allmählich, aber unbeirrt den finalen ”Unfall” Eurer Zielperson vorbereitet. Das an sich ­simple Spielprinzip bereitet bereits beim ersten Anlauf einiges an Kopfzerbrechen, wozu auch Steuerungsmacken etwas beitragen. Es bleibt aber auch bei mehrmaligen Anläufen dadurch noch interessant, da Ihr an einem perfekten Run mit möglichst wenigen Zügen arbeiten dürft.

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