Fernbus Simulator – im Test (PS5)

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Mit Eurem eigenen Flixbus kutschiert Ihr Passagiere durch halb Europa. In der Karriere oder der freien Fahrt teilt Ihr Eure Routen auf einer umständlich zu bedienenden Landkarte ein. Über 100 Städte in Deutschland, Frankreich, Schweiz und Österreich müssen jedoch erst mühselig freigeschaltet werden. Die vorhandenen Orte bestehen oft nur aus wenigen Straßen, teils mit Sehenswürdigkeiten. Die Simulation bietet realistische oder vereinfachte Steuerung und ist auch mit Lenkrad kompatibel, jedoch ohne Force Feedback. Vom Busdepot aus startet Ihr mittels Navi zu den geplanten Haltestellen. Dort warten bereits die Fahrgäste, deren Tickets Ihr mittels Handy-App kontrolliert. Dann bugsiert Ihr Euren Reisebus der Marke MAN, Scania oder Neoplan über die Straßen Richtung Autobahn. Das weitläufige Streckennetz verlangt nach geduldigem Fahren. Einerseits solltet Ihr auf Verkehrsregeln, Ampeln und Tempolimits achten. Andererseits auch auf den KI-Verkehr, der sich teils rücksichtslos verhält. Ein Schadensmodell gibt es nicht, höchstens Abzüge bei der Endabrechnung.

Mit langem Druck auf die Aktionstasten ruft Ihr jederzeit Pop-up-Menüs auf. Damit bedient Ihr Feststellbremse, Gangautomatik, Licht, Scheibenwischer, Klimaanlage und sogar automatische Ansagen sowie die Verriegelung des Bord-Klos. Am Armaturenbrett finden sich dagegen keine funktionsfähigen Schalter. Die Unreal Engine verleiht der Grafik einen gewissen Realismus, vor allem dank dynamischer Tageszeiten und Wetter.

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