FIFA 19 – im Test (Switch)

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In der letzten Ausgabe warfen wir PES 2019 vor, sich nur in Trippelschritten vorwärts zu bewegen. Ähnliches gilt für FIFA 19. Spielerisch tut sich im Vergleich zum Vorjahr wenig, immerhin spielen Mittelklasse-Teams nun nicht mehr so selbstverständlich Tiki-Taka wie der FC Barcelona. Zocker mit viel Fingerspitzengefühl probieren eine neue Schussmechanik, die an das Nachladen aus Gears of War erinnert: Drückt Ihr die Schuss­taste genau dann noch einmal, wenn der Spieler den Ball berührt, erhält das Spielgerät mehr Geschwindigkeit oder Effet. Im Umkehrschluss lässt ein falscher Knopfdruck die Kugel ungenauer fliegen. In Zweikämpfen spielen Statur, Kraft und Positionierung nun eine wichtigere Rolle. Ansons­ten bleibt alles beim Alten, inklusive der noch immer merkwürdigen Ballphysik und teils krasser Torwart-Aussetzer. Spaß bringen die neuen Hausregel-Optionen für Einzelmatches: Legalisiert Fouls, lasst nur Volleys und Kopfballtore zählen oder bekommt mehr Punkte für Distanztreffer.

Die größte Neuerung findet man im Lizenzpaket: Endlich sind Champions und Europa League samt bombastischer Präsenta­tion mit an Bord. Grafisch gefallen neue Animationen bei der Ballan- und -mitnahme, bei vielen Athleten müssten aber endlich die Gesichter ausgetauscht werden! Wer mit englischem Kommentar spielt, freut sich in der Champions League über ein neues Duo.

Die Switch-Version ist wie im Vorjahr abgespeckt: Der ”Journey”-Storymodus fehlt, die Grafik sieht aufgrund der alten Engine schwächer aus und auch spielerisch gibt es Unterschiede. Online spielt Ihr nur gegen Freunde.

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