Fighters Destiny – im Klassik-Test (N64)

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Neun von zehn Prügelspielen folgen dem gleichen Schema: Zwei Kämpfer, zwei Energieleisten und eine Handvoll Hiebe und Specials. Wer keine Energie mehr hat, ist der Verlierer. Das es auch anders geht, beweisen seltene Kampfsportsimulationen wie z. B. Squares Bushido Blade für die Playstation. Auch Fighter’s Destiny, das zweite N64-Spiel der Multi Racing Championship-Erfinder Genki, verläßt den eingetretenen Pfad bekannter Prügelspielkost sowohl in punkto Spielmodi und -variation als auch in Bezug auf die Kampftaktik. In Fighter’s Destiny treten die zehn härtesten Kämpfer der Erde zum Kampf um den Meistertitel an. Jeder Held besitzt nicht nur Attribute wie Schnelligkeit oder Kraft, sondern hat obendrein individuell ausgeprägte Kraftressourcen in petto.

Auch der Kampfstil unterscheidet sich grundlegend: Der japanische Allrounder Ryuji verfügt über ein ausgewogenes Verhältnis an Distanz- und Kurzhieben, dafür kann er nur sechs Würfe ansetzen. Catcher Tomahawk hält den Gegner mit seinen riesigen Armen auf Distanz und setzt im Infight sofort zu einem seiner gefürchteten Wrestlingmoves an. Der hinterhältige Ninja ist um keine Parade verlegen und verschwindet plötzlich in einer Laubwolke, um Euch heimtückisch in den Rücken zu fallen. Straßenclown Pierre flüchtet mit akrobatischen Einlagen vor Euren Hieben und startet überraschend zur Gegenattacke, während Kickboxerin Valerie den Gegner mit flotten Kickcombos eindeckt. Muskelprotz Bob wiederum beherrscht ein stattliches Sortiment an KO-Schlägen. Nachdem Ihr Eure Wahl getroffen habt, findet Ihr Euch zusammen mit Eurem Herausforderer auf einer Steinplattform wieder.

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torcid
I, MANIAC
torcid

@d00m82

Mario 64, Pilotwings 64 etc. schon zum Release 99.95 DM. Nintendo Eigenentwicklungen waren bis auf Zelda immer für sehr faire 99.95 DM zu bekommen. Glaub ich hab im Televersand für Mario Kart 64 sogar nur 89.95 DM bezahlt.

Third-Party-Entwickler Spiele aber Wucher mit manchmal sogar 140-150 DM…

Siehe erstes Bild:

http://www.gamezone.de/Mario-Kart-64-Classic-13686/Lesertests/Mario-Kart-64-Hoeher-schneller-besser-Leser-Test-von-Corlagon-998086/galerie/1829225/

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Jeder wie er mag ?
Ich bin so froh seit jahren kein Spiel mehr digital gekauft zu haben
Mit der Zeit macht mich das spieletechnisch zufriedener ich kann nicht sagen warum
Aber fühlt sich richtig an ?

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Also auch wenn ich falls möglich, einem Datenträger im Normalfall immer den Vorzug gebe, falls im jeweiligen Store die digitale Variante deutlich günstiger ist und mir das Spiel jetzt nicht so viel bedeutet, greif ich auch gerne digital zu.
Juckt dann also schon mal wenigstens Einen. 😉

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Und digital no Limit
Trotzdem hohe Preise
Selbst die mega sales jucken da niemanden

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Ist ja auch logisch, während Module schlicht kostspieliger waren, produziert man von den CDs und Blurays locker mal ein paar mehr und stürzt sich damit nicht in massive Unkosten. Darum sind die Dinger auch eher selten mal komplett vergriffen. Bei div. SNES und N64 Spielen gabs zum Teil eher kleine Auflagen, je nach Aussicht auf Erfolg.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

N64 Spiele waren schon nicht gerade billig, gerade im Vergleich zu Playstation Spielen, welche mein ich so zwischen 90-100 DM lagen.
Allerdings waren Spiele damals aber auch deutlich Preisstabiler als heute, so nen richtiges Schnäppchen fand ich fand man nur selten. Heutzutage bekommen ja selbst große Triple AAA Titel schon nach gut nem Monat gut 20% Preisverfall. Einzig Nintendo Spiele bleiben auch heute noch eine Wertanlage.

RYU
I, MANIAC
RYU

Bzgl. der Preise waren daran, neben manch einem Import aus dem Umland, AFAIK zwei Dinge schuld: die Lizenzkosten an Nintendo und wie groß das Modul war (in Mbit; zB waren Perfect Dark und Conker mit glaube ich 512 MBit die größten Module, ggf. auch Donkey Kong, wohingegen solche Größen für Third-Partys eher unerschwinglich waren).
.
Da es zu der Zeit auf Saturn und der Playstation bessere Beu’s gab, interessierte ich mich damals für Fighters Destiny nicht wirklich, obwohl nur mein Bruder die anderen Konsolen damals besaß, und ich das N64 mein eigen nannte. Man schafft doch eh nie alle Spiele ‘wirklich’ zu spielen. ^^

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Ja, die Preise waren schon heftig. Glaub mein teuerstes Modul fürs SNES war sicher Super Streetfighter 2. Das wollte damals jeder haben. Warum das dann teurer war, als andere Spiele von Capcom, weiss ich auch nicht mehr. Sogar die Nachfolger kosteten nicht mehr ganz so viel.

D00M82
Moderator
D00M82

Ich habe noch meine Quittungen von damals. Nintendo 64 waren immer so 120-150 Mark.

Diese Ausreißer nach oben gab es aber auch oft. Turok 2 in der uk Version kam 159 Mark.

torcid
I, MANIAC
torcid

Ich hab viele Spiele damals in den Maniac-Inseraten per Telefonversand (z.B. Theo Kranz Versand) gekauft. Da musste man dann noch am Telefon jedes mal seine Adresse buchstabieren und dann an der Tür für + ca 12 DM Nachnahme zahlen.

Nintendos Eigenentwicklungen bekam man doch eigentlich immer für 99 DM(außer Zelda wegen dem größeren Modul). ABER Third-Party Spiele waren echt teuer.

TUROK UK Version hab ich im Televersand glaub ich 140 DM bezahlt.

Ich kann mich noch dran erinnern, dass Goldenei (obwohl fett auf der Packung stand: NICHT für den deutschen Markt bestimmt ^^) in unserem Toys r us verkauft wurde. Waren 129 DM glaub ich. War halt auch nicht von Nintendo selbst. Nintendo eigene Spiele aber eigentlich immer für 99 DM. Mario Kart 64, Super Mario 64, Pilot Wings 64 etc.

Doomguy
Mitglied
Doomguy

“Goldenei” habe ich damals in der örtlichen Videothek für 150 D-Mark gekauft.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

SNES spiele waren schon teuer. die haben immer so um die 120 gekostet während Mega Drive spiele oft “nur” 90 gekostet haben. N64 spiele haben dann nochmal ne schippe drauf gelegt. 150 mark war normal.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Das Spiel hatte ich mal von einem Klassenkameraden ausgeliehen. Ich fand das nicht mal schlecht. Klar, die Grafik war schon damals nicht gerade toll, aber das machte das Spiel dennoch nicht schlecht.

Und was Preise für N64-Spiele angeht, kann ich soviel sagen. Als das N64 herauskam, kosteten die Spiele durchschnittlich 100 DM in nahezu jedem Laden. Dann stiegen einige auf 120 DM, wie Banjo Kazooie. Aber später sind die Preise für N64-Spiele ganz schön gestiegen. Das teuerste Spiel damals, das regulär auf dem deutschen Markt erhältlich war, das ich mir auch nur kaufte, weil ich damals gut Prozente bekam, war “Conker’s bad Fur Days”. Das schlug damals mit 180 DM durchschnittlich zu Buche. Ich hatte es durch Prozente damals für 150 DM bekommen.

Das Einzige was grundsätzlich auf dem N64 teuer war, waren Spiele wie Goldeneye, Mortal Kombat Trilogy, Duke Nukem 3D und andere Spiele, die keine Freigabe in Deutschland bekamen, oder sogar indiziert waren. Die schlugen durchschnittlich mit 150 bis 180 DM bei den meisten Importhändlern zu Buche.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

@dune
Ich denke das Budget und die Entwicklungszeit waren bei dem Spiel sehr eng bemessen, so daß man das wenige in die Spielbarkeit gelegt hat, anstatt sich um die Aufmachung groß Gedanken zu machen.

Gab es nicht sogar ne Fortsetzung? Ich mein da war was?

@lincoln_hawk Jesus wo hast du deine Spiele gekauft? Mal von EU Importen abgesehen hab ich für N64 Spiele in der Regel 120DM oder weniger gezahlt. ^^

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Das War Müll
149DM. …Jesus

Dune
Mitglied
Dune

Ich glaube die Intention der Entwicklung war eher das Kampfsystem an sich als das Design, natürlich wäre es besser gewesen zum tollen Gameplay auch tolles Design zu haben

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Fänd es damals auch sehr gut. Nur die Aufmachung und Grafik war doch sehr spartanisch. Und in Sachen Kämpfer Design konnte man gegenüber anderen Bemups keinen Stich machen.

Dune
Mitglied
Dune

Hat mir damals sehr gefallen