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Das tut er oft genug mit dem Schwert: Clive ist nicht nur ein exzellenter Kämpfer, durch die Nähe zu seinem Bruder beherrscht er auch einen Teil der Macht des Phoenix und lernt im Verlauf der Geschichte noch viele weitere Fähigkeiten. All die wird er auch brauchen: Goblins, Soldaten, uralte Kampfkonstrukte oder bissiges Raubgetier lassen sich nur selten von Worten beeindrucken. Mit schnellen Schwerthieben greift Clive seine Gegner an, diverse Manöver vom aufgeladenen Angriff über den schnellen Spurt hin zum Gegner bis zu den Esper-gestützten Spezialangriffen wollen klug kombiniert werden – Actionfans frohlocken, aber dank zweier Schwierigkeitsgrade und optionaler Ausrüstungsgegenstände kommen auch Spieler ohne viel Erfahrung gut voran. Große Gegner und Bosse haben eine Stagger-Leiste: Ist die leer, dann sind sie für ein paar Augenblicke bewegungsunfähig und besonders verwundbar – jetzt kann Clive ihnen seine stärksten Angriffe reindrücken. Manchmal reicht aber auch das nicht und es muss eine Nummer größer sein. Hier kommt Ifrit ins Spiel: Der riesige Esper des Feuers erinnert nicht von ungefähr an den guten, alten Godzilla, und genau wie bei dem wächst auch da, wo Ifrit hinschlägt, so schnell kein Gras mehr: Die Kämpfe zwischen Ifrit und anderen Espers gehören zu den audiovisuellen Höhepunkten des Spiels.
Aber Final Fantasy XVI ist nicht einfach nur eine Aneinanderreihung von wilden Setpieces und wuchtig inszenierten Hauereien: Ebenso nimmt sich das Spiel immer wieder Zeit für die ruhigen Momente, die Reflexion, die Dialoge und auch den nötigen Humor. Auf eine offene Welt wird bei Final Fantasy XVI verzichtet, trotzdem erwarten Euch immer wieder weitläufige Areale, die zum Erkunden einladen. Es gibt Dörfer mit Kneipen und Händlern sowie Subquests, die mehr über Welt und Figuren verraten. Wer sein Kampfgeschick erproben möchte, der wagt sich an besonders knifflige Jagdmissionen: Die so gesuchten Monster setzen Euch härter zu als mancher Bossgegner, werfen aber auch ordentliche Belohnungen in Form von Erfahrung, Geld, Ruhm und Fähigkeitspunkten ab. Das fließt alles in die Charakterentwicklung: Rollenspieltypisch levelt Clive auf und kann neue Ausrüstung kaufen oder schmieden lassen. Verdienten Ruhm tauscht Ihr gegen besonders nützliche Gegenstände und über die Fähigkeitspunkte lernt Ihr neue Kampfmanöver oder bessert bereits beherrschte Aktionen auf – so könnt Ihr Clive ganz nach Euren Wünschen und Eurem Spielstil formen.
Hab s mir jetzt im sale geholt und bin begeistert, auch wenn 30fps mager sind ist die Grafik dennoch super. Inhaltlich für mich wesentlich besser als Teil 15, rau, erwachsen und dennoch typisch japanisch. Top.
ist zwar schon rum ums eck, aber hier noch mein eindruck – zum test.
irgendwann nach ff10 bin ich ehrlich gesagt ausgestiegen – ff7 ist an dichte, stimmung, musik und drama und liebevollem kitsch einfach nicht zu überbieten.
alles nach und mit ff10 – zuviel blabla, zuviel kitsch, zuviel dramatische klaviermusik.
ich habe mir das 16er jetzt gleistet und war vom einstieg – sagen wir postiviv überrascht.
ja, eine story mit schmackes, ja, ein heftiger bosskampf … und was kam danach?
– erstmal ein technikschock. ruckeln im 30fps-modus – dagegen sieht starfields 30fps-modus aus wie ein 60ger-modus. oder im performance modus – schwammige texturen, pop-ups, schattenprobleme, framerateeinbrüche bis gefühlt 20fps etc… und ja, es gibt gegenden, die sehen fantastisch aus. aber ich kann mittlerweile ja die qualität von ein paar AAA-titeln vergleichen und da kommt ff16 aufgrund der macken (die immer noch nicht behoben sind) nicht über mittelmaß hinaus.
– dann die musik – ich tu mir schwer mit der japanischen interpretation von verschiedenen geschehen, da kommen mir nicht die tränen, sondern ein lautes lachen oder auch mittlerweile mal der ein oder andere brechreiz.
– die story ist 08/15, nur vor einem anderen hintergrund – machen wir die kristalle mal weg. ansonsten immer diesselben zwischenmenschlichen probleme und immer dasselbe heldenpaar, dass vor lauter liebe nicht zueinander findet. nicht schlimm – aber nix besonderes.
– und dazu die sidequests, die an sinnlosigkeit kaum zu übertreffen sind – vor allem in bezug auf die belohnungen.
+ das kampfsystem ist milch und honig und die möglichkeiten machen echt freude. dazu kommt, dass im kampf die technik mitspielt. da frage ich mich natürlich, ob das nicht ein kleines blendwerk ist, das spiel.
+ die bosskämpfe – einfach geil.
fazit: musik aus, zwischensequenzen rasch überspringen, die technikkröte einfach schlucken und sich über den rest freuen.
häufig und richtig gerne spiele ich ff16 aber nicht und würde an der stelle des testers nicht mehr als 75% geben, weil es viel spiel gibt fürs geld und hoffentlich noch ein oder drei patches kommen.
am rande: ich habe hier erst zum redfall-update mit senser gesprochen, der meinte, sony performt besser als ms. da ist mir ff16 zu spät eingefallen – vor allem was die technik angeht, finde ich ff16 leider echt grenzwertig – tolle effekte und kämpfe vs. was ich oben meinte.
aber das reicht nicht wirklich für ein spiel mit 92ger wertung.
Finel Fantasy 1-6 sind zeitlos.
FF7 genial und zurecht ein Klassiker!
FF8-10/ inkls Teil2 sind super Spiele
FF12 und 13 sahen toll aus, aber waren laaaaangweilig
FF15 war nicht schlecht. Es fehlte das gewisse Etwas.
Die neueren Games kann ich leider nicht zocken, da nicht auf der Xbox. Kann allerdings darauf verzichten wenn es „nur“ in Richtung Teil 12-15 geht.
Die NDA würde ich gern mal sehen, die Pixel Remaster und Crystal Cronicles gibt’s auch nur auf PC, Switch und Playstation. Kann mir nicht vorstellen das die spezifische Verträge mit Sony und gleichzeitig Nintendo haben die einen Xbox Port ausschließen. Das wirkt eher wie eine willkürliche Entscheidung auf mich welches System man beliefert und welches nicht, als würde man jedesmal eine Münze werfen ob man ob man den westlichen Konzern supportet oder nicht.
Da wird wohl ein NDA zwischen Sony und SE bestehen.
Ob das Spiel am Ende ein gutes oder schlechtes FF ist liegt wohl im Auge des Betrachters bzw. daran, was die Reihe für einen ausmacht/ausgemacht hat.
Wäre wünschenswert, aber Square hat eine merkwürdige Politik was FF Titel auf Xbox angeht. Man denke nur an das FF7remake was es nicht für Xbox gibt, den “Prologue” Crisis Core aber schon. Hab ja kein Problem mit Zeitexclusivität, nur ein ticken offener könnten die da schon durch die Blume kommunizieren, reicht ja zu wissen ob man drauf hoffen kann oder obs ein NoNo ist.
Kommt das noch für Xbox?
Für sich als Spiel genommen sehr gut (abgesehen von den sehr schlechten Nebenquests), als Final Fantasy Fan der alten Schule eher geht so.
Hatte mich im Forum dazu bereits ausgiebiger zu geäußert.
Mir hat die Demo gar nicht gefallen. Heute wurde übrigens die PC-Version angekündigt. Da gibt es dann auch 60 fps, ausreichend potente Hardware vorausgesetzt.
Mir hat es gut gefallen als beim Preview zu Armored Core das PDF-Layout herunterladbar war. Wäre toll, wenn das bei den Klassik-Tests auch der Fall wäre. Aber wäre wohl zu viel Aufwand.
https://www.maniac.de/news/armored-core-vi-fires-of-rubicon-das-m-preview/
Ich hab irgendwo im Internet mal was von YouTube gelesen.
Da gibt es statt Bildern sogar ganze Videos.
Soll recht neu sein.
Einfach das Heft holen. Da hast du ganz viele Screenshots drin. Ist hier immer so. 😉
Ja, das Looten war bei Elden Ring schon genial (wie auch der Rest des Spiels) – man hat wirklich Sachen gefunden, für die sich das Suchen auch wirklich gelohnt hat!
Bin jetzt übrigens nach längerer Zeit mal wieder hier auf maniac.de gewesen und habe den ganzen Test gelesen, inkl. Meinung und Wertung.
Und im KOMPLETTEN Test hab ich sage und schreibe EINEN EINZIGEN Screenshot zum neuen Final Fantasy gefunden.
Was ist das denn, liebe Maniacs?
Muß man bei Euch schon so dermaßen sparen, daß man nicht mal mehr Bilder des getesteten Spiels macht und mit dem Test veröffentlicht?
Ich bin da beim Zombiekoenig. War allerdings mein 1. FF überhaupt. Das Kampfsystem fand ich prinzipiell schon ganz cool. An ein DmC kommt es aber trotz DmC-Combat-Designer bei weitem nicht ran. Gibt ja nur ein paar wenige Standardschläge. Der Rest läuft über die Esper-Fähigkeiten. Dazu spielen sich all die verschiedenen Schwerter leider komplett identisch. Da fehlt einfach mehr Abwechslung beim kämpfen.
Mir waren aber die ewig langen Zwischensequenzen einfach zu viel. Bei den Nebenmissionen habe ich die irgendwann nur noch übersprungen, weil mir langweilig war. Die Hauptstory hat mir aber gefallen. Ich sehe das Spiel auch eher im Bereich um die 80%. Ein Ausnahmespiel ist es für mich definitiv nicht.
mich hats voll gepackt aber außer ff16 und ff7r rühr ich aus der serie auch nix freiwillig an
Habe mich im Forum bereits genügend über dieses Game ausgelassen. Für mich die Gurke des Jahres. Hätte runde 70% vergeben. Da gibt es genügend Schwachstellen, wo man das Game rein objektiv zerpflücken kann.
Hab das Spiel gestern beendet und für mich ist es das schwächste Final Fantasy seit Teil 13. Immer noch gut, aber kein Meisterwerk bzw. Must-Have.
Die Kämpfe finde ich viel zu lang, dass trägt das Kampfsystem einfach nicht. Erkunden ist ziemlich sinnlos, da der Loot fast ausschließlich aus Craftingressourcen besteht – Eldenring hat doch letztes mal vorgemacht, wie es besser geht. Selbst die Laufwege in der Basis haben mich genervt. Ich habe noch dutzende weitere kleine Kritikpunkte, die mit in der Summe den Spielspaß nahmen. Ich bin echt enttäuscht, da ich die Reihe liebe und der Anfang sehr vielversprechend war. Je länger das Game dauerte, umso langweiliger fand ich es. Am Ende war ich froh, als es vorbei war.
Aufgrund der ersten guten Spielhälfte würde ich noch 82% geben, aber auf keinen Fall 90+.
stimmt, das gewisse Rpg Elemente zurück geschraubt wurden, um das Pacing fließend zu behalten (kein unnötiges stat min / max).., dennoch leidet das Erforscheungs-Effekt darunter (man findet kaum interessante Loot)..
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Anders rum, FF hatte nie eine Stärke in Loot und Gear min/max (Dragon Quest ist da anders), deshalb fehlt es mir nicht sehr in FF16..
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selbe wenn das Action später einfacher wird (OP Moves), die Magie – Burst Kombo zu perfektionieren fordert genug heraus..
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Story, Charactere, World Building, Boss Kämpfe sind alle 10/10.., als Gesamtpaket 11/10 (so eine art von Story-Telling ist ein Malig bisher)..
…, da das Game aber “Rpg” Probleme hat, verdient es “nur” 9-9.5/10
92% ist gerecht!
Opulent in jeglicher Hinsicht. Bei den Esper Kämpfen fällt einem einfach nur die Klappe runter, wow. Es wird sehr viel erzählt, dafür lässt man sich viel besser auf die Story ein. Ich hätte mir im Verhältnis mehr Spielanteil gewünscht, die M! Wertung finde ich ein Paar Pünktchen zu hoch. Wie es zu den technischen Schwächen kommen konnte bleibt mir ein Rätsel.
Ich habe das bekommen, was ich von Final Fantasy XVI gewünscht habt. Fordernden Kämpfe, spannende Story in beeindrucken Audiovisuelle Erlebnis. Natürlich gibt es wie Thomas Nickel schreibt ruhig Passagen, die sehr gelungen lebendige Dialog geschrieben sind.
Highlight sind die Kaiju Kämpfen, die ähnlich aus Asura´s Wrath kennen. Da bleibt mir die Spucken weg. Final Fantasy XVI hat zur besten Rollenspiel 2023 geschafft.
Klar es gibt diesen Baldur´s Gate III, aber noch ist auf Konsole nicht erschien. PC kann ich nicht spielen.