Fire Emblem Warriors – im Test (Switch)

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Nach Hyrule Warriors ist Fire Emblem Warriors Koei Tecmos zweite Kooperation mit Nintendo: Statt Link & Co. sind bei der Massenklopperei diesmal die Helden aus der ruhmreichen Strategie-Serie an der Reihe.

Im Königreich Aytolis öffnet sich der Himmel und grausige Kreaturen greifen an: Lianna und ­Rowan (der königliche Nachwuchs) greifen zur Waffe und bekommen Unterstützung von Helden anderer Fire Emblem-Episoden – sowohl aus den modernen Inkarnationen Awakening und Fates als auch aus Klassikern wie Shadow Dragon. Helden und Setting sind aber nicht das Einzige, was sich Fire Emblem ­Warriors von der Erfolgsreihe ausborgt, auch etliche Spielmechaniken finden sich hier wieder.

Da ist beispielsweise das Waffendreieck: Greift Ihr mit einem Schwertkämpfer wie Rowan oder Chrom gegnerische Lanzenträger an, gestaltet sich der Kampf weitaus zäher, als wenn Ihr Euch mit der Axt schwingenden Lissa ins Getümmel werft. Per Steuerkreuz wechselt Ihr jederzeit die gerade aktive Figur und stellt Euch so stets auf die aktuelle Situation ein. Wie in den ersten beiden 3DS-Episoden könnt Ihr hier Helden als Paar kämpfen lassen, auch die Taktikwurzeln von Fire Emblem werden nicht vergessen. Ihr dürft die Schlacht jederzeit pausieren und Euren Verbündeten Befehle geben: Dazu wählt Ihr den pixeligen Avatar auf der taktischen Karte an und schickt ihn ans andere Ende des Schlachtfelds, um beispielsweise anrückende Verstärkung aufzuhalten. Praktisch: So spart Ihr Euch auch manch langen Fußmarsch!

Schickt eine Figur quer über die Karte, erfüllt derweil mit einem anderen Charakter eine Nebenmission – und sobald der Verbündete sein Ziel erreicht hat, übernehmt Ihr die Kontrolle und metzelt fröhlich weiter. Die meisten anderen Elemente kennen Nintendo-Fans bereits aus Hyrule Warriors: Mit verdientem Geld erhöht Ihr die Stufe verbündeter Helden. Gefundene oder selbst geschmiedete Waffen verbessern Eure Kampfwerte und gefundene Beute investiert Ihr in Fibeln, die Eure Figuren mit zusätzlichen Eigenschaften versehen: Mehr Heilung, längere Combos oder mehr Resis­tenz gegen bestimmte Waffentypen machen Euch das Leben in der nächsten Schlacht bedeutend einfacher.

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Lando
I, MANIAC
Lando

Oh cool, doch so gut, das Spiel.