Flintlock: The Siege of Dawn – im Test (PS5)

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Da wollt Ihr einmal Euren Freunden helfen und schon geht alles schief. Statt ein Tor wegen der angreifenden Untoten zu versiegeln, strömen nun dank Euch fiese Gottheiten mit noch mehr Wiedergängern ins Land. Zusätzlich bringen diese die einstige Allianz der Völker in Bedrängnis. Zum Glück hilft Euch die göttliche Fuchsgestalt Enki, Euren Fehler in diesem launigen und gar nicht mal so harten Soulslite wiedergutzumachen.

Mit der Kriegerin Nor Vanek und Enki reist Ihr die meiste Zeit des Spiels durch zwei größere Hub-Welten. Das erste kühl anmutende Gebirgsareal ”Dreigipfel” verläuft trotz etlicher Erkundungsmöglichkeiten und einiger optionaler Nebenquests eher linear wie zum Beispiel in Banishers: Ghosts of New Eden. Im Wüsten-Oasen-Gebiet ”Wandersruh” werdet Ihr von der Leine gelassen. Ihr verfolgt zwar weiterhin eine Hauptquest, doch hier könnt Ihr die Welt mit Euren Doppelsprüngen und Dashes auf eigene Fast erkunden. Nors agiles Moveset und die sehr schick designten sowie abwechslungsreichen Hubs gehören zu den größten Stärken von Flintlock. Wegen der Story solltet Ihr nicht kommen: Die ist zwar ordentlich erzählt, passt aber auf einen Bierdeckel.

Entwickler A44 Games orientierte sich beim Vorgänger Ashen (2018) spielerisch noch stark an den bockschweren Souls-Titeln. Flintlock ist mit seinen drei jederzeit änderbaren Schwierigkeitsstufen deutlich einsteigerfreundlicher. Zusätzlich wird das Abenteuer im Verlauf tendenziell sogar einfacher. Das hat mehrere Ursachen.

Die simpelste ist das sehr kluge, aber auch ­durchschaubare Kampfsystem. Ihr findet im Verlauf der Kampagne Schwerter, schildbrechende Hämmer und (Feuer-)Äxte, die sich trotz unterschiedlicher Wirkung in ihren Combos ähneln. Damit prügelt Ihr auf Spinnen, übergroße Vögel, Ritter und Ghouls ein. ­Manche ­Widersacher spucken Gift, schießen auf Euch oder jagen sich selbst in die Luft. Hier liefert der Titel guten Action-Standard. Jedoch lassen sich viele der nicht blockbaren, rot leuchtenden Angriffe simpel auf Knopfdruck durch einen Revolverschuss unterbinden. Zwar müsst Ihr Munition durch Schläge wieder aufladen, aber das ist je nach Ausrüs­tungsboni stellenweise mühelos.

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Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Ich habe das Silent Hill Remake pausiert (wegen des Patch-Bugs und der ständigen Düsternis) und wollte nur mal kurz in Flintlock schnuppern. Jetzt hat mich das Spiel total gepackt. Macht ja richtig viel Laune. Die Animationen sind zwar etwas hampelig und die Grafik „nur“ gut, die Story und das Gequatsche der NPC eher belanglos, aber das Erkunden der Welt mit Doppelsprung und Dash finde ich äußerst unterhaltsam. Die Kämpfe machen Bock und das Kampfsystem ist zwar simpel, aber launig. Ich bin jetzt in der 2. Welt unterwegs. Beim 1. Boss habe ich ein paar Versuche gebraucht, aber ansonsten komme ich gut voran. Richtig feines Spiel.

Kikko-Man
I, MANIAC
Kikko-Man

Ja, macht auch ‘nen gute Eindruck auf mich. Wird auch irgendwann noch gekauft.

joia
I, MANIAC
joia

das hol ich mir auf jeden fall noch nach. nachdem ich mit space marine 2 …. naja. kurz gesagt, es kann noch ein wenig dauern. aber auf dem schirm habe ich es definitiv.