Football Manager 2019 Touch – im Test (Switch)

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Auf dem PC ist die englische Football Manager-Reihe wohlbekannt, nun kommen zum zweiten Mal Switch-Spieler in den Genuss der leicht abgespeckten Touch-Fassung. Diese verzichtet auf Features wie das Einzeltraining und Halbzeitansprachen. Am Kern des Spiels ändert das aber nichts: Nach wie vor wählt Ihr ­einen ­Verein aus Dutzenden Ligen, scoutet, kauft und verleiht Spieler, bestimmt über die Aufstellung und Taktik und versucht, die ­ausgegebenen Ziele des ­Vorstands zu erfüllen. Bundes­liga-Fans freuen sich über die voll lizenzierte erste und zweite deutsche Spielklasse inklusive Originalfotos, -trikots und -logos. Von den weiteren prominenten Ligen sind die italienische Serie A, die amerikanische MLS und die französische Ligue 1 original, bei den spanischen und englischen Teams fehlen Spielerbilder, Embleme und Trikots.
Wer Grafik-Bombast ­Marke FIFA 19 will, ist hier falsch. Meist starrt Ihr auf Menüs, ­verschiebt Spieler und regelt Verträge. Die Spielszenen erinnern an FIFA 98. Die Sogwirkung des Mikromanagements wird gelegentlich von der suboptimalen Steuerung torpediert: Für die Touchbedienung sind viele Menüs zu kleinteilig, alternativ zieht Ihr mit dem Analogstick einen Mauszeiger über den Bildschirm. Insgesamt mutet der Spielablauf träge an, erfolgreiche Matches und Verhandlungen motivieren aber zum Weitertüfteln. Der Sound beschränkt sich auf Schiedsrichterpfiffe und das Gemurmel der Zuschauer.

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