Foregone – im Test (Switch)

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2050
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Seite 1

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Das sieht ja aus wie Dead Cells, nur ohne Rogue-Elemente. Durch die optische Ähnlichkeit gefällt ­Foregone zwar auf Anhieb, scheitert jedoch im direkten Vergleich an vielen Kleinigkeiten.

Die Forschungsstadt Calagan wurde von einem rivalisierenden Staat angegriffen und erschuf zur Verteidigung Supersoldaten, genannt ”Schlichter”. Jahre nach dem Krieg erstehen die Toten wieder auf und Ihr untersucht als Schlichterin die mysteriösen Umstände. Ihr kämpft Euch recht geradlinig durch leicht verwinkelte Areale, springt, sammelt neue Waffen und Rüstungen ein und levelt diese und Euren Charakter hoch. Das System ist dabei eher simpel: Es gibt zwar verschiedene Seltenheitsstufen, jedoch spielen sich die wenigen Waffen ziemlich ähnlich und es reicht, diejenige mit der höchsten Kraftstufe zu nutzen. Der Fähigkeitenbaum lässt Euch unterschiedliche Wege wählen, jedoch levelt Ihr letztlich in den Ästen nur Prozentwerte hoch: mal 5% mehr Schaden, mal 1% mehr Lebenspunkte – öde.

Die Kämpfe besitzen nicht die hohe Geschwindigkeit und das starke Feedback des optisch ähnlichen Bruders. Die Gegnervielfalt fehlt und Ihr schlachtet daher Unmengen Feinde mit derselben Taktik ab. Eure Fernkampfwaffe zielt automatisch. Steht der Gegner direkt über Euch, dann schießt Ihr ins Leere. Ihr müsst daher erst einmal den richtigen Sprung­winkel lernen – was sich mit keiner Waffe richtig gut anfühlt.

Am Ende der Gebiete trefft Ihr auf größere, mehrphasige Bosse, die es zu erlegen gilt. Sterbt Ihr, verliert Ihr all Euer Gold und müsst es erst wieder zurückerobern. Im New Game+ dürft Ihr Eure Ausrüstung mitnehmen, dort gibt es dann bessere Beute und Bosse werden wiederbelebt.

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