Formel Eins Arcade – im Klassik-Test (PS)

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Die Zeichen verdichten sich: Sony hat die Zielgruppe der PSone klar abgesteckt und wohl entschieden, dass komplexere Spiele für diese nicht mehr wirklich tauglich sind. Ent­spre­chend mutiert der jüngste (und wohl letzte) Formel-1-Ableger passend zum neuen Namen in eine Arcade-Raserei, der Simulations­flau­sen weitgehend ausgetrieben wurden: In Einzelrennen oder einer Art Karrieremodus saust Ihr mit elf CPU-Gegnern wie gehabt um die Podestplätze, veraltete Fakten wie Frentzen in einem Jordan müsst Ihr dabei hinnehmen.

Neben der vereinfachten Steuerung wurde auch der Renn­ablauf modifiziert, denn nun könnt Ihr herumliegende Extras aufsammeln, die Euch auf Knopfdruck z.B. einen Turboschub, kurzzeitige Auto­pilot­steuerung oder mit dicken Reifen bessere Bodenhaftung spendieren. Grafisch wirkt das Geschehen dabei etwas lieblos und wird von einer schwachen Bildrate geplagt, das konnten diverse Vorgänger schon besser – wer einen Gag für Schumi-Fans sucht, greift zu, ansonsten braucht’s eigentlich niemand.

Akzeptables Arcade-Rennen mit prominenter Lizenz, das vor allem technisch arg altbacken wirkt.

Singleplayer66
Multiplayer
Grafik
Sound