Fortress – im Klassik-Test (GBA)

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In vier Zeitepochen bekriegt Ihr Euch entweder mit einem Com­pu­tergegner oder einem Kumpel via Link: Zu Beginn baut Ihr aus herabfallenden Tet­ris-Steinen eine möglichst große Festung. Sobald die anfängliche Feuer­pause ausgelaufen ist, geht es dann richtig zur Sache: Habt Ihr nämlich eine bestimmte Anzahl Punkte erreicht, bekommt Ihr eine ballistische Waffe spendiert, die das Bauwerk des Kontrahenten be­schießt. Alternativ gibt es Hel­fer, die Eure eigenen Schäden wie­der beheben oder als Sabo­teure beim Gegner für Unheil sorgen – gelegentlich auftauchende Monster wiederum plätten beide Festungen ohne besondere Präfe­renz.

Dummerweise verliert die putzige Grundidee von Fortress in der schwachen Ausführung vieles von ihrem Reiz: Vor allem mangelt’s an Über­blick, was der Gegner gerade treibt – mühsames Scrol­len wird nötig, obwohl Ihr die Zeit eigentlich für eigene Aktionen bräuchtet. Außer­dem nervt die futzelige Optik: Gerade die wichtige Unter­schei­dung, was ein nutzbares Bauwerk und was Ge­röll ist, fällt unnötig schwer.

Unausgegorene Mi­schung aus ”Tet­ris” und Burgen­schlacht: Zu konfus, trist und unübersichtlich.

Singleplayer53
Multiplayer
Grafik
Sound