From Space – im Test (Switch)

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Twinstick-Shooter gibt es bekanntlich wie Sand am Meer. Um aus der Masse heraus zu ragen, sollte man als Neuzugang entweder einen coolen eigenen Kniff einbringen oder zumindest richtig gut aussehen und/oder sich wirklich spaßig spielen – dummerweise erfüllt From Space keinen dieser Punkte.

Am ehesten hebt sich noch das Design ab, bei dem Ihr zwar in quasi-isometrischer Ansicht durch typische düster-abgewrackte Umgebungen lauft und ballert, aber das mit knubbeligen Figuren, die sich mit knallrosa Aliens anlegen müssen. Besonders spannend ist das aber auch nicht, zumal auf Switch mal wieder ruckeliges Scrolling an der Tagesordnung ist. Ansonsten spielt sich die Actionhatz wahlweise alleine oder mit ein paar Leuten im Team leidlich kompetent, wobei ein plötzliches Ableben mangels Übersicht oder unbeabsichtigter Schäden (direkte Schüsse der Mitstreiter schaden Euch nicht, aber zum Beispiel ausgelöste Areal-Effekte schon) schnell mal passieren kann.

Mittelprächtiger Twinstick-Shooter, der keinen triftigen Grund aufweisen kann, warum man gerade ihn spielen sollte.

Singleplayer57
Multiplayer
Grafik
Sound
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Tekwin
I, MANIAC
Tekwin

Ein Twinstickshooter mit RPG Elementen ohne inflationäres Roguelike wäre mir eine willkommene Abwechslung. Danke für den (warnenden) Test.