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Spiel: | Gelly Break |
Publisher: | Wild River |
Developer: | ByteRockers' Games |
Genre: | Geschicklichkeit |
Getestet für: | Switch |
Erhältlich für: | Switch |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 2019 |
Bevor die Testfassung bei uns aufschlug, hatten wir von Gelly Break der Berliner ByteRockers’ Games nichts gehört – da ist es schon überraschend, dass dieses kleine Spiel gleich verpackt auf Modul erscheint. Im Laden klingt ein Preis von 35 Euro natürlich nicht hoch – als Download-Titel wären aber eher 15 Euro angemessen. Denn: Gelly Break ist rasch durchgespielt – im Solo-Modus haben wir keine zwei Stunden bis zum Abspann gebraucht. Wer alle elf Stages öffnen will, muss aber genauer hinsehen – nur wenn Ihr immer die drei Bonus-Blobs ergattert, schaltet Ihr den Zugang zu den fünf anspruchsvolleren Levels frei.
Doch worum geht es eigentlich: Eine Story fehlt, wir lenken zwei Blobs durch Plattform-lastige Polygon-Welten, die ein wenig an ein 3D-Mario erinnern. Spielt Ihr solo, hopsen die Blobs als Doppeldecker herum, auf Knopfdruck ändert Ihr ihre Farbe von Orange auf Grün, per rechtem Stick feuert Ihr wie in einem Twinstick-Shooter. Zockt Ihr Gelly Break zu zweit, lenkt jeder Spieler einen Blob; hopst Ihr aufeinander, übernimmt der Untere das Lenken, der Obere das Feuern. Der Wechsel-Button sorgt dann für den Positionstausch – weil ihn beide Spieler drücken müssen, ist das Game bedächtiger und kniffliger, als wenn Ihr allein herumsaust. Gut gefallen haben uns die Schussgeräusche und das Einprasseln der Geschosse auf die Feinde – das sorgt für Ballerspaß.
Fand die Demo öde. :/