Generation Zero – im Test (PS4)

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Eure Rückkehr in die schwedische Heimat in den 1980ern habt Ihr Euch sicher anders vorgestellt. Niemand begrüßt Euch, statt­dessen wandern aggressive Roboter durchs Land. Also sammelt Ihr Waffen, Munition und Verbandsmaterial und folgt auf der Suche nach der Bevölkerung einer Spur aus Notizen und Audioaufnahmen durch das einsame schwedische Hinterland, Kleinstädte, Farmen und Bunkeranlagen. Die ­Prämisse von Generation Zero klingt gut, jedoch geriet die Ausführung ­monoton, repetitiv und schlampig.

Eigentlich sollte in Generation Zero ein Gefühl von Bedrohung aufkommen. Doch nach ein paar Stunden habt Ihr nicht nur einen schier unerschöpflichen Vorrat an Medikits, Munition und Adrenalinspritzen angelegt, Ihr fragt Euch auch, wie diese Roboterwesen die schwedische Armee in die Flucht schlagen konnten. In offenen ­Arealen gewinnt Ihr jedes Lauf­duell gegen die Maschinen, um Euch in Sicherheit zu bringen. Und sobald auch nur ein Schuppen in der Nähe ist, müsst Ihr Euch ­keine Sorgen mehr machen. Die Roboter clippen zwar gelegentlich durch Wände, sind aber nicht in der Lage, Türen zu durchqueren. Versteckt Euch also einfach hinter dem Türrahmen und ballert bequem alles weg, was sich bewegt. Danach klaubt Ihr massig Beute auf – diese wird im knappen ­Inventar aber nicht vernünftig sortiert, ständig müsst Ihr manuell nachbessern.

Wollt Ihr nicht alleine durch Schweden streifen, geht Ihr online als Vierertrupp auf die Jagd. Entdeckte Orte, Schnellreisepunkte und erfüllte Missionsziele werden aber nur für den Host gespeichert. Noch schlimmer: Verlässt dieser das Spiel, bricht die Session für alle anderen einfach ab, es gibt keine Hostmigration. Da fällt der Umstand, dass das Team oft über die komplette Map verstreut ins Spiel startet, schon kaum noch auf. Daneben nerven massive Bildrateneinbrüche und sich ­ständig wiederholende Innen­räume.

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Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Schade. Mir gefallen Grafik und Setting. Aber Ego-Shooter sind offenbar nicht die Stärke des Studios.

ShadowXX
I, MANIAC
ShadowXX

@ghostdog83:
Sie brauchten halt Geld……

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ich habe mir bei Gametube die Aufzeichnung (Beta / Releaseversion) vom Stream angeschaut. Da wurde die Entwicklung scheinbar nach der Beta nicht fortgesetzt. Fehler und inhaltliche Mängel blieben unangetastet.