Gerda: A Flame in Winter – im Test (Switch)

1
1111
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Dass das erste nicht im eigenen Haus ­erstellte Spiel der nun als ­Publisher fungierenden Life is Strange-Macher Don’t Nod (jetzt mit Leerzeichen) einige Gemeinsamkeiten mit dem Vorzeigewerk der Franzosen hat, dürfte kein Zufall sein: Auch in Gerda erlebt Ihr ein Adventure mit tiefgreifender Geschichte, bei der Entscheidungen und Persönlichkeiten entscheidende Rollen spielen.

Die Namensgeberin ist eine junge Krankenschwester, die im Jahr 1945 in einem von den Nazis besetzten dänischen Dorf zwischen die Fronten gerät, als Ihr Mann plötzlich verhaftet wird. Beim Versuch, dem Gatten zu helfen, muss sie Widerstand, Besatzer und Interessenkonflikte mit anderen Einwohnern jonglieren. Gerda besucht Schauplätze im Ort, führt Gespräche und erledigt kleinere Aufgaben: Rätsel sind selten und Action gar nicht vorzufinden, dafür spielen Eure Dialog- und Handlungsentscheidungen die Hauptrollen – sehr unterschiedliche Enden sind möglich und ein ordentlicher Anteil des Spiels ist in nur einem Durchgang gar nicht zu erleben. Fast jede Aktion führt zu Konsequenzen wie etwa Änderungen im Ansehen verschiedener Parteien oder Personen, nach jedem Abschnitt folgt ein Tagebucheintrag mit Gerdas Einschätzungen, die Eure Persönlichkeitmerkmale beeinflussen. All das und was Ihr im Inventar habt, kann in der Folge Handlungsalternativen ermöglichen, deren Erfolgsaussichten verändern oder sie ganz blockieren. Passend zur Thematik gibt es keine ”richtige” Lösung, viele Entscheidungen sind schwerwiegend: Wenn Ihr einer Person helft, wird das oft teils drastische Konsequenzen für andere haben.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Gast

Kommt das auch für P5/SX?

Was ich mich grad mal frage, wieso gibt es eigentlich keine Spiele dieser Art mit einem männlichen Protagonisten? Stattdessen immer nur Frauen und&oder Kinder. Die Kerle dürfen dann nur Kanonen schwingende Maskulinmonster sein. Oder gibts da was in der Art?